Im vergangenen Sommer wollte der BVB Nationalspieler Lukas Klostermann von RB Leipzig loseisen. Die Dortmunder holten sich von den Sachsen allerdings eine Abfuhr ab. Der Abwehrspieler bleibt aber weiter ein heißes Transferthema - unter anderem beim FC Bayern.

Die "Sport Bild" berichtet, dass sich der Rekordmeister aus München mit einer Verpflichtung von Lukas Klostermann beschäftigt. Als Ablöse bringt das Blatt eine Summe in Höhe von mindestens 40 Millionen Euro ins Gespräch. 

In München könnte Klostermann die Lücke schließen, die ein möglicher Abgang von Jérôme Boateng oder auch David Alaba hinterlassen würde. Die langjährigen Bayern-Stars stehen beide vor einem Wechsel im Sommer 2021. Allerdings gibt es sowohl bei Boateng als auch bei Alaba immer noch die Chance auf einen Verbleib.

Würde Klostermann zum FC Bayern wechseln?

Klostermanns großes Plus: Der Nationalspieler könnte auch auf beiden Außenverteidiger-Positionen eingesetzt werden, wäre auf der rechten Seite also eine Alternative zum Duo Pavard/Sarr und auf der linken Seite zum Duo Davies/Hernández.

Ob der Nationalspieler die Leipziger bei einem Angebot aus München verlassen würde, darf allerdings bezweifelt werden, schließlich verlängerte er seinen Vertrag bei den Roten Bullen erst im Mai 2020. Das Arbeitspapier des Nationalspielers bei den Sachsen läuft seitdem bis 2024.

Gerüchte über das Interesse des FC Bayern an dem 24-jährigen Ex-Bochumer sind nicht neu. Schon 2018 soll der Rekordmeister den Innenverteidiger ins Visier genommen haben. Damals suchten die Münchner einen Ersatz für den Brasilianer Rafinha.

Im vergangenen Sommer wurden neben dem BVB auch Atlético Madrid und die AS Rom mit dem Nationalspieler in Verbindung gebracht. "Sky" berichtete Anfang 2020 zudem von einem möglichen Barca-Interesse.