Erik Durm wird beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt einfach nicht glücklich. Der einstige Pokalsieger mit Borussia Dortmund versauert bei den Hessen auf der Tribüne, schaffte es in den letzten Wochen nicht mal in den Kader der SGE. Jetzt könnte ein baldiger Abschied aus Frankfurt Formen annehmen.

Wie die "Bild" am Mittwoch berichtete, soll der Weltmeister von 2014 mittlerweile konkrete Pläne haben, seine Zelte in der Main-Metropole abzubrechen und eine neue sportliche Herausforderung zu suchen. 

Körperlich sieht sich der 28-Jährige zwar voll auf der Höhe, doch Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter setzt überhaupt nicht mehr auf den einstigen BVB-Senkrechtstarter, der zwischen 2012 und 2017 bei den Schwarz-Gelben seine ersten Bundesliga-Erfahrungen sammelte und bis zum Nationalspieler aufstieg. 

Ohnehin kam der Außenverteidiger, der im Sommer 2019 von Huddersfield Town verpflichtet wurde, bei den Frankfurtern in erst neun Liga-Spielen zum Einsatz. Der letzte davon war im Mai bei der 2:5-Niederlage der Eintracht beim FC Bayern.

Durm hat mittlerweile in Ingo Haspel einen neuen Berater gefunden, der ihn nun bei einem ambitionierten Klub unterbringen soll. Haspel vermittelte einst auch André Schürrle beim FC Chelsea.

Laut dem Medienbericht sollen die Frankfurter Klubbosse einem möglichen Winterwechsel Durms positiv gegenüberstehen. Wohl auch ablösefrei, um den 2014er-Weltmeister von der Gehaltsliste zu bekommen.

Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, gibt es nach aktuellem Stand zwar noch keine konkreten Interessenten für Durm. Der Spieler hoffe aber weiterhin darauf, auch künftig noch weiter im deutschen Fußball-Oberhaus spielen zu können.

Vertraglich ist der Linksfuß noch bis 2023 an Eintracht Frankfurt gebunden. Derzeit deutet aber nichts darauf hin, dass Durm diesen Kontrakt bis zum Ende der Laufzeit erfüllen wird.