25.11.2020 19:28 Uhr

Austria nach Torfestival im Cup-Viertelfinale

Veilchen waren Hartberg klar überlegen
Veilchen waren Hartberg klar überlegen

Austria Wien steht im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Die Favoritner feierten am Mittwoch einen 5:3-Heimsieg über den Bundesliga-Rivalen TSV Hartberg, bei dem das Team von Trainer Peter Stöger am 31. Oktober in der Meisterschaft 1:2 verloren hatte. Die Tore für die Gastgeber erzielten Kapitän Alexander Grünwald (12.), Stephan Zwierschitz (17.), Benedikt Pichler (41.), Manprit Sarkaria (49.) und Dominik Fitz (65.).

Die Treffer für die Steirer besorgten Dario Tadić (57.), der Ex-Austrianer Sascha Horvath (81.) und Seifedin Chabbi (84./Foulelfer), der in der 91. Minute mit einem weiteren Strafstoß nur die Stange traf. Es war der erste Pflichtspielerfolg für die Austria nach zuletzt vier sieglosen Liga-Partien (zwei Remis).

Die Stöger-Elf hatte schon kurz nach dem Anpfiff die erste Topchance, doch Aleksandar Jukić jagte den Strafraum-Stanglpass von Pichler in die Wolken (2.). Zehn Minuten später führte dann eine schöne Aktion und ein Assist von Jukić zum verdienten 1:0 durch Grünwald. Auch beim 2:0 sah die Hartberg-Defensive schlecht aus, wodurch der sträflich vernachlässigte Zwierschitz nach seinem zunächst von Tormann Rene Swete abgewehrten Schuss per Abstauber erfolgreich war.

Die beste Hartberg-Möglichkeit vor der Pause ließ Tadić aus, der an Goalie Patrick Pentz scheiterte (36.). Kurz zuvor war der Torjäger der Steirer im Strafraum von Grünwald gehalten worden und zu Fall gekommen, doch die Pfeife von Referee Stefan Ebner stumm geblieben (34.). Das 3:0 erinnerte an den zweiten Treffer, denn auch Pichler konnte nach seinem eigenen Schuss erfolgreich abstauben, weil die Hartberg-Abwehr erneut schlief.

Auch nach dem Wechsel blieb die Austria am Drücker: Nach Chip von Fitz knallte Sarkaria den Ball in sehenswerter Manier ins Kreuzeck. Ein Stellungsfehler ermöglichte Tadic das erste Gästetor, ehe Fitz nach Vorarbeit von Sarkaria zum 5:1 traf. Hartberg resignierte trotz dieses klaren Rückstands nicht und kam durch einen perfekten Schlenzer von Horvath sowie einem verwandelten Foulelfer von Chabbi noch zu zwei Treffern im Finish. Einen weiteren - von Referee Ebner zu Unrecht verhängten - Strafstoß ließ Chabbi in der Nachspielzeit dann aus.

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apa

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