22.12.2020 22:54 Uhr

Terzic fordert spielerische Steigerung

Der BVB gewinnt wenig überzeugend bei Eintracht Braunschweig, auch der FC Schalke 04 fährt gegen Viertligist SSV Ulm endlich wieder einen Sieg ein. Auch der 1. FC Köln sowie RB Leipzig erreichen die nächste Runde. Die wichtigsten Stimmen zu den Zweitrundenspielen im DFB-Pokal:

Eintracht Braunschweig - BVB 0:2 (0:1)

Daniel Meyer (Trainer Eintracht Braunschweig): "Trotz der Niederlage war es ein guter Jahresausklang für uns. Wir konnten ein paar Nadelstiche setzen, manchmal hat ein bisschen das Spielglück gefehlt. Es war für uns mehr möglich, aber wir haben oft zu schnell die Bälle verloren."

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): "Braunschweig hat gut organisiert verteidigt, es war für uns das erwartet schwere Spiel. Spielerisch muss es in der Zukunft wieder mehr nach oben gehen. Jetzt sammeln wir uns und schauen dann, wo wir im Training ansetzen müssen."

TSG Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth 6:7 (1:1, 2:2, 2:2) i.E.

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir haben den Gegner mit der ersten Situation zurück ins Spiel geholt. Genau das darf in einem Pokalspiel nicht passieren. Wir müssen uns jetzt alle ein bisschen sammeln. Wir konnten heute nicht noch einmal Leistung bringen."

Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Erstmal ein Riesenkompliment an meine Mannschaft. Es macht uns sehr stolz, die Partie auf ein gewisses Niveau gehoben zu haben. Wir waren couragiert, mutig und frech. In Summe war es ein verdienter Sieg."

FC Augsburg - RB Leipzig 0:3 (0:1)

Heiko Herrlich (Trainer FC Augsburg): "Das Ergebnis geht so absolut in Ordnung. Wir haben es in der ersten halben Stunde nicht geschafft, Zugriff zu bekommen. Dann haben wir umgestellt, aber andere Räume vernachlässigt. In der zweiten Halbzeit waren wir ein bisschen mutiger und aggressiver, wir wollten Leipzig ärgern - aber man hat gesehen, dass wir gegen eine internationale Top-Mannschaft gespielt haben, die nicht unsere Kragenweite ist."

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Ich habe immer betont, dass die Mentalität der Mannschaft außergewöhnlich war und ist. Die Art und Weise war beeindruckend. Es ist mehr als verdient, dass wir weitergekommen sind. Das ist ein sehr guter Abschluss nach einem sehr starken halben Jahr. Wir hoffen, dass wir die gute Basis als Fundament nehmen, damit wir im neuen Jahr wieder angreifen können."

1. FC Köln - VfL Osnabrück 1:0 (1:0)

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben einen sehr unangenehmen Gegner angetroffen, der uns Schwierigkeiten bereitet hat. Der Schlüssel war, dass wir zu null spielen wollten. In der Offensive kriegen wir unsere Chancen, das hat man gesehen. Wenn man die Möglichkeiten aber nicht macht, wird der Gegner noch einmal aufgeweckt. Aber: Wir wollten in den Topf der letzten 16 Mannschaften. Jetzt können wir in Ruhe die Weihnachtstage angehen."

Marco Grote (Trainer VfL Osnabrück): "Wir haben es unbequem gemacht in der ersten Phase des Spiels. Dann haben wir Stück für Stück den Zugriff verloren. Glück braucht man bei so einer Aufgabe, das hatten wir in einigen Situationen nicht. Wir haben versucht, dranzubleiben und das Ding zu drehen. Wir sind natürlich enttäuscht."

SSV Ulm - FC Schalke 04 1:3 (0:1)

Holger Bachthaler (Trainer SSV Ulm): "Die Leistung über 90 Minuten verdient Respekt, aber der Spielverlauf hat uns schon getroffen. Wir sind stolz und zufrieden mit der Leistung, und doch ein bisschen enttäuscht, denn in der ersten Halbzeit waren wir die aktivere Mannschaft. Schalke hatte die Effizienz, die sie zuletzt nicht hatten."

Huub Stevens (Interimstrainer Schalke 04): "Wir sind eine Runde weiter, das ist das Wichtigste. Letztendlich war es ein gelungener Auftritt. Jeder Sieg hilft. In der zweiten Halbzeit haben wir den Fußball gespielt, den wir spielen können."

 

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