02.01.2021 07:41 Uhr

Wird Kolasinac für Schalke zum "Schnäppchen"?

Sead Kolasinac spielt ab sofort für den FC Schalke
Sead Kolasinac spielt ab sofort für den FC Schalke

Sead Kolasinac soll dem FC Schalke neues Leben einhauchen und dabei helfen, die "Mission Impossible" doch noch möglich zu machen und das Team vor dem Abstieg zu retten. Dafür verzichtet der Abwehrspieler offenbar auf viel Geld. 

Wie die "Bild" berichtet, wird der Rückkehrer auf Schalke bis zum Saisonende weniger als zwei Millionen Euro kassieren - zumindest von den Königsblauen. Der FC Arsenal soll derweil weiterhin einen Großteil des Gehalts des Abwehrspielers zahlen, der nach dreieinhalb Jahren zu seinem "Herzensklub" zurückkehrt. Das Salär des Ex-Schalkers soll insgesamt rund neun Millionen Euro betragen. 

Damit der Deal überhaupt zustande kommen konnte, sind die Londoner dem Tabellenletzten der Bundesliga offenbar noch weiter entgegengekommen.

So schreibt "Bild", dass für Kolasinac keine Leihgebühr fällig wird. Im Gegenzug soll es dafür aber auch keine Kaufoption für die Knappen geben. Der 27-Jährige wird demnach im Sommer wieder zu den Gunners zurückkehren. Der Vertrag des Linksfußes in London läuft noch bis 2022. 

Der Plan, Kolasinac direkt zum Kapitän zu machen und somit ein überdeutliches Zeichen an den Rest der Mannschaft zu senden, wurde laut "Bild" unterdessen verworfen. Angeblich wollen Christian Gross und Co. den Neuzugang so vor zu hohen Erwartungen schützen. 

Auf den ersten Auftritt des Rückkehrers müssen die Fans noch ein paar Tage warten. Im Duell mit Hertha BSC am Samstag ist der Neuzugang noch nicht spielberechtigt. Sein erstes Spiel im Schalke-Trikot seit dem 13. Mai 2017 wird Kolasinac frühestens am 15. Spieltag im Knappen-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim bestreiten.

Für den Abwehrspieler wäre dies gleichbedeutend mit dem zehnten Pflichtspieleinsatz in dieser Saison. Beim FC Arsenal spielte Kolasinac in den letzten Monaten kaum noch eine Rolle. Vor allem in der Premier League war der Außenverteidiger außen vor. Dort kam er lediglich ein einziges Mal zum Einsatz. 

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