07.01.2021 09:57 Uhr

Ex-Schalker Meyer vor Rückkehr in die Bundesliga?

Max Meyer spielte einst beim FC Schalke 04
Max Meyer spielte einst beim FC Schalke 04

Im Sommer 2018 wechselte Max Meyer vom FC Schalke 04 in die Premier League. Doch der zentrale Mittelfeldspieler steht bei Crystal Palace auf dem Abstellgleis. Aufgrund dessen könnte der 25-Jährige in die Bundesliga zurückkehren.

Wie der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet, beschäftigt sich der 1. FC Köln mit Meyer. Der ehemalige Nationalspieler besitzt bei Crystal Palace einen auslaufenden Vertrag und ist nach der Saison ablösefrei erhältlich.

Bei den Londonern spielt Meyer keine Rolle mehr. So wurde der Zehner zuletzt in die U23 degradiert. Bei den Profis durfte Meyer in dieser Saison nur im League Cup auflaufen. Ein Engagement beim 1. FC Köln wäre für ihn ein willkommener Neustart.

Allerdings gibt es bei den Rheinländern noch Fragezeichen bezüglich des Gehalts. Bei Crystal Palace verdient Meyer rund zehn Millionen Euro im Jahr. Diese Größenordnung ist für den 1. FC Köln nicht ansatzweise zu stemmen. Somit müsste der Rechtsfuß finanzielle Einbußen akzeptieren.

Bekommt der 1. FC Köln Konkurrenz von Galatasaray?

Ein Wechsel in die Domstadt ist offenbar nicht die einzige Karriereoption. Glaubt man dem türkischen TV-Sender "A Spor", könnte sich für Meyer schon in den kommenden Wochen eine weitere Möglichkeit ergeben. Es heißt, der Traditionsklub Galatasaray habe Interesse an einer Verpflichtung des ehemaligen Schalke-Profis.

Zwischen 2010 und 2018 trug Meyer das königsblaue Trikot. Beim FC Schalke 04 entwickelte sich der Mittelfeldmann zu einem der talentiertesten Jungprofis.

In 192 Pflichtspielen für den Revierklub gelangen Meyer 22 Tore sowie 23 Vorlagen. Bei Crystal Palace sollte der nächste Schritt gelingen. Jedoch ist Meyers Bilanz bei den "Eagles" ernüchternd.

In 46 Partien steuerte der Ex-Schalker nur einen Treffer bei. Auch deshalb bekommt Meyer unter Trainer Roy Hodgson keine Spielzeit mehr. Bis zum Saisonende kann sich der Palace-Profi lediglich in der zweiten Mannschaft für höhere Aufgaben empfehlen.

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