12.01.2021 07:17 Uhr

Schalke-Rückkehr? So ist die Lage bei Draxler

Bei PSG ohne Zukunft, für den FC Schalke 04 wohl keine Option: Julian Draxler
Bei PSG ohne Zukunft, für den FC Schalke 04 wohl keine Option: Julian Draxler

Die Rückkehr von Sead Kolasinac löste nicht erst seit dem erlösenden Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim Aufbruchstimmung beim FC Schalke 04 aus. Nun träumen die Fans bereits von einer Rückholaktion eines weiteren königsblauen Eigengewächses: der von Julian Draxler von Paris Saint-Germain.

Bei PSG hat Draxler keine Zukunft. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, eine Verlängerung ist nahezu ausgeschlossen. Gut möglich, dass der Nationalspieler den französischen Hauptstadtklub schon im Winter verlässt. Denn das wäre die letzte Gelegenheit für den Verein, zumindest noch eine kleine Ablösesumme einzustreichen.

Laut "France Football" führt die heißeste Fährte aktuell in die Premier League. Der FC Arsenal gilt demnach als wahrscheinlichster Abnehmer, doch auch die Bundesligisten Bayer Leverkusen und Hertha BSC mischen im Poker mit.

Draxler-Gehalt für Schalke wohl nicht zu stemmen

Eine Rückkehr zum FC Schalke 04 ist laut "Bild" aber wohl kein Thema. Dem Boulevardblatt zufolge haben sich die Bosse des Revierklubs bislang nicht mit einer Heimkehr des einstigen Schalkers beschäftigt.

Allein wegen Draxlers Gehaltsansprüchen ist ein Wechsel nach Gelsenkirchen wohl nahezu ausgeschlossen. Bei PSG streicht der 27-Jährige aktuell rund sieben Millionen Euro im Jahr ein.

Draxler hatte Schalke im Jahr 2015 für 43 Millionen Euro verlassen und sich dem VfL Wolfsburg angeschlossen. Zwei Jahre später wechselte er zu PSG.

Seinen Bezug zu den Knappen hat der Mittelfeldspieler aber nie verloren. Nachdem Schalke den 30 Spiele andauernden Sieglos-Fluch gegen Hoffenheim am 15. Bundesliga-Spieltag gebrochen hatte, feierte Draxler seinen Ex-Klub auf Instagram und schrieb vom "Kolasinac-Effekt".

Ein weiterer Ex-Spieler, der sich zuletzt selbst mit einer Rückkehr zu Schalke in Verbindung brachte, ist Mesut Özil - allerdings eher scherzhaft. "Ich möchte Sead nicht die Show stehlen", antwortete der Noch-Profi des FC Arsenal auf die Frage eines Fans bei Twitter, ob er sich seinem ehemaligen Klub anschließt.

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