13.01.2021 13:16 Uhr

Real spielt bei Super-Talent Camavinga auf Zeit

Stade-Rennes-Juwel Eduardo Camavinga wird heiß umworben
Stade-Rennes-Juwel Eduardo Camavinga wird heiß umworben

Eduardo Camavinga gilt als eins der größten Talente im europäischen Fußball. Kein Wunder, dass sich auch Real Madrid im Werben um den 18 Jahre alten Mittelfeldspieler von Stade Rennes in Position bringt.

64 Pflichtspiele im Profifußball hat Eduardo Camavinga trotz seines jungen Alters bereits in seiner Vita stehen, darunter auch Einsätze in Champions und Europa League. Seine mentale Reife und sein starkes Stellungsspiel sind nur zwei Faktoren, die den französischen Nationalspieler zu einem heiß begehrten Spekulationsobjekt auf dem Transfermarkt machen.

>> Die Einsatzstatistiken von Eduardo Camavinga in der weltfussball-Datenbank

Neben anderen internationalen Topklubs sollen sich auch Real Madrid und Bayern München um den erst 18-jährigen Camavinga bemühen. Die "Königlichen" haben es bei ihrem Werben um eine Verpflichtung des in Angola geborenen Juwels aber offenbar nicht eilig. Erst im April werde Real die schon vor Monaten mit Camavinga begonnenen Gespräche weiter forcieren, berichtet die spanische "AS".

Die vor allem finanziellen Unwägbarkeiten der Corona-Krise sowie die schwer absehbare sportliche Entwicklung des eigenen Teams in den kommenden Wochen lassen den spanischen Rekordmeister demnach zögern.

Eduardo Camavinga auch für die Bayern zu teuer?

Das könnte zumindest rein theoretisch die Chance für den FC Bayern sein, seinerseits die Bemühungen um Camavinga zu intensivieren und Real zuvorzukommen. Praktisch ist es jedoch fraglich, ob die Münchner überhaupt ernst machen im Poker um den Jungspund.

Camavinga soll rund 50 Millionen Euro kosten - ein horrender Betrag für einen gerade einmal Volljährigen, der selbst für den gut betuchten Bundesliga-Branchenprimus in Corona-Zeiten wohl kaum darstellbar sein dürfe.

Was ebenfalls gegen eine zügige Einigung mit Bayern (oder einem anderen Klub) spricht: Auch Camavinga selbst hatte zuletzt angekündigt, sich bei der Entscheidung über seine Zukunft eher mehr als weniger Zeit lassen zu wollen.

red

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