17.01.2021 20:30 Uhr

Siebenhandl: "Muss in den Kopf des Spielers"

Jörg zu Null
Jörg zu Null

Jörg Siebenhandl schaute während des Pack-Derbys im Kopf von Michael Liendl vorbei und will durch die Tür ins ÖFB-Nationalteam.

Seit 544 Bundesliga-Minuten hat Sturm-Keeper Jörg Siebenhandl kein Gegentor mehr bekommen. Bei der Nullnummer im Nachtragsspiel beim WAC am Sonntag parierte er einen Tag vor seinem 31. Geburtstag mehrere Male in extremis. Sogar einen Elfer von Michael Liendl fischte er heraus.

"Man muss in den Kopf des Spielers reinkommen. Dieses Mal ist es mir geglückt", erklärte Siebenhandl auf "Sky". Was genau sich im Liendl-Hirn abspiele, wollte er aber nicht verraten.

Überhaupt hat Siebenhandl in zwölf Meisterschaftseinsätzen erst fünf Gegentreffer zugelassen. Auf das Nationalteam angesprochen, meinte er: "Wenn ich gute Leistungen bringe, dann mache ich mir zumindest die Tür ein wenig auf und wenn ich durchgehen darf, dann ist es umso schöner."

Stefan Hierländer wusste bei seiner Matchanalyse auch, bei wem er sich zu bedanken hat: "Ich muss sagen, dass wir heute einen sensationellen Torhüter hatten und daher war es ein guter Punkt für uns ... großes Kompliment. Shampoo."

red

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