18.01.2021 10:29 Uhr

LASK handelt sich bei SKN-Stürmer Korb ein

Alexander Schmidt wird auch im Frühjahr für St. Pölten auf Torjagd gehen
Alexander Schmidt wird auch im Frühjahr für St. Pölten auf Torjagd gehen

Der LASK ist bei einer frühzeitigen Rückholaktion von Stürmer Alexander Schmidt am Veto seines Leihklubs SKN St. Pölten gescheitert. Wie die "Krone" berichtet, fragten die Linzer beim Bundesliga-Konkurrenten über ein vorzeitiges Leihende an, doch stießen trotz gebotener Ablösesumme auf taube Ohren.

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Im Kampf um den Meistertitel will sich der LASK in der Offensive noch einmal verstärken. Dort fallen mit Marko Raguž, Wolfsburg-Leihgabe Mamoudou Karamoko und Flügelstürmer Ibrahima Dramé gleich drei Offensivkräfte noch länger aus. Zwar holte man erst vor wenigen Tag den peruanischen Stürmer Matías Succar, doch will man dem südamerikanischen Stürmer eine Eingewöhnungszeit gewähren und ging deshalb auf Suche nach Verstärkung.

SKN lehnt Schmidt-Rückkehr ab

Dabei fiel der Fokus auf Alexander Schmidt, den der LASK zu Beginn der Saison an den SKN St. Pölten verliehen hat und der dort mit sieben Toren und zwei Assists in zehn Ligaspielen zu überzeugen weiß. Um den 22-jährigen Angreifer vorzeitig wieder in die Stahlstadt zurückzubringen, boten die Verantwortlichen der Oberösterreicher sogar eine Ablösesumme, doch in St. Pölten ließ man sich davon nicht überreden.

Das bestätigt SKN-Sportdirektor Georg Zellhofer im Gespräch mit der "Krone": "Legitime Vorgangsweise, geht aber nicht. Wir wollen in die Meisterrunde, dazu brauchen wir ihn. Ich sehe es auch als Signal an die Mannschaft, dass wir das Angebot ablehnten." 

Auch Schmidt selbst konnte Zellhofer von einem weiteren Verbleib in der niederösterreichischen Hauptstadt überzeugen: "Es läuft ihm nichts davon, er wird seinen Weg machen." Sollte Schmidt an seine Form im Herbst anschließen, so wird er ohnehin ab Sommer gute Chancen haben, diese auch oftmals im Trikot des LASK zeigen zu können. Bis dahin muss man sich in der "Stahlstadt" noch in Geduld üben. 

red

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