08.02.2021 12:55 Uhr

WSG führt Mission Meistergruppe in Hartberg fort

Thomas Silberberger sieht sein Team gegen Hartberg gerüstet
Thomas Silberberger sieht sein Team gegen Hartberg gerüstet

Mit dem Gastspiel in Hartberg setzt die WSG Tirol am Dienstag die Mission Meistergruppe fort. Sechs Punkte liegt das Team aus Wattens vor Rang sieben, der Erfolg ist zum Greifen nah. Trainer Thomas Silberberger, dessen Team 2021 sieben Punkte aus drei Spielen holte, zeigte sich zuversichtlich: "Wir werden unsere Ziele erreichen, davon bin ich überzeugt. Wir haben eine starke Mannschaft."

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Nicht mehr dabei sein wird allerdings Kelvin Yeboah. Der zuletzt stark spielende Stürmer wechselte am Sonntag zu Sturm Graz. Auch wenn der Abgang des vierfachen Saison-Ligatorschützen laut Silberberger ein "herber Verlust" ist, sei man gerüstet. "Wir müssen taktisch nicht viel verändern. Wir haben mit Zlatko Dedic und Tobi Anselm zwei Bombenstürmer in der Hinterhand. Zudem kommt Zan Rogelj nach seiner Erkrankung wieder zurück", erklärte der Coach.

Silberberger erwartet "richtigen Kampf"

Auch wenn Hartberg in der laufenden Meisterschaft den starken Leistungen der Vorsaison etwas hinterherhinkt, erwarte die WSG "ein richtiger Kampf", war Silberberger überzeugt. "Es wird ein Kampf auf Biegen und Brechen. Eine brutal schwer zu bespielende Mannschaft, eine, die nie aufgibt. Für Hartberg ist es die letzte Chance, noch einmal bei uns anzudocken. Und wir können mit einem Auswärtssieg komplett in die richtige Richtung abbiegen."

Von den Steirern, die nach einem schweren Programm (WAC, Sturm, Salzburg) 2021 bisher nur einen Punkt am Konto haben, werde "viel zu viel erwartet", betonte Silberberger. "Da sind die Ansprüche extern extrem gestiegen. Dabei übersieht man, dass sie auch heuer einen grundsoliden Grunddurchgang spielen", sagte der 47-Jährige.

Hartberg jedenfalls benötigt dringend Punkte, soll die Chance auf das obere Play-off weiter leben. Aktuell sind es sechs Zähler, die den Steirern auf die Meisterrunde fehlen. "Die Mannschaft wird brennen und versuchen, ein klares Statement zu setzen und für die ausstehenden Runden bis zur Teilung der Meisterschaft alles dafür zu tun, so viele Punkte wie möglich zu sammeln", erklärte TSV-Coach Markus Schopp. "Wir müssen gegen die WSG Tirol ein gutes Spiel machen, aber - das ist der Unterschied zu den letzten Spielen - auch punkten."

apa

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