10.02.2021 13:01 Uhr

Bayern-Juwel Rhein sagte Barca und Arsenal ab

Torben Rhein ist bis 2022 an den FC Bayern gebunden
Torben Rhein ist bis 2022 an den FC Bayern gebunden

Der gebürtige Berliner Torben Rhein wechselte im Sommer 2017 von Hertha BSC ins Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern. Nun hat das Top-Talent erklärt, warum der Weg damals zum deutschen Rekordmeister führte - und nicht etwa zum FC Barcelona.

Die Katalanen waren ebenso wie der FC Arsenal an dem deutschen Ausnahmespieler interessiert, der im vergangenen Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber ausgezeichnet wurde. Als Rhein jedoch vom Werben des FC Bayern erfuhr, habe es etwas in ihm "ausgelöst", bekannte der 18-Jährige gegenüber "Sport1".

Rhein weiter: "Es ist der Traum eines jeden Spielers, mal für so einen Verein zu spielen. Als ich nach München kam und mir die Allianz Arena gezeigt wurde, bin ich zu dem Entschluss kommen: Ich will diesen Schritt wagen!" Auch die Geschichte des Klubs habe ihn damals von einem Wechsel überzeugt.

Rhein wechselte schließlich mit dem Ziel zum FC Bayern, dort den Sprung zu den Profis zu schaffen. "Hier will ich mich durchsetzen und irgendwann in der Allianz Arena auflaufen", sagte der Youngster.

Dies sei auch der Grund für seine jüngste Vertragsverlängerung bis 2022, erklärte Rhein. "Die Verantwortlichen beim FC Bayern haben mich mit ihrem Konzept für meine nächsten Schritte davon überzeugt, hierzubleiben."

Torben Rhein will seine Chance beim FC Bayern nutzen

Noch wartet Rhein allerdings auf einen Einsatz unter Hansi Flick. Bislang bringt es der zentrale Mittelfeldspieler lediglich auf eine Partie für die Zweitvertretung in der 3. Liga.

Dass Flick als ein Trainer gilt, der gerade jungen Spielern, wie zuletzt etwa Jamal Musiala, eine Chance gibt, habe Rhein "positiv zur Kenntnis" genommen. "Mit Jamal habe ich letzte Saison zusammengespielt. Ich verstehe mich gut mit ihm. Ich weiß aber, dass ich selbst Qualitäten habe und meine Chance nutzen muss, wenn ich sie bekomme."

Hauptsächlich in Kontakt steht der Youngster mit Flicks Assistent Miroslav Klose, der ihn schon in der U17 betreut hatte. "Unter ihm habe ich erstmals bei den Profis in München trainiert, in einer kleinen Gruppe. Mit Leroy Sané, Alexander Nübel und Tanguy Nianzou, während die anderen Spieler beim Champions-League-Turnier in Lissabon waren", schilderte Rhein seine Erfahrungen.

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