22.02.2021 20:35 Uhr

Hofmann schimpft über Fake-News zu Rose

Jonas Homann ärgert sich über Gerüchte um Marco Rose
Jonas Homann ärgert sich über Gerüchte um Marco Rose

-Nationalspieler Jonas Hofmann (28) von Borussia Mönchengladbach hat großen Respekt vor der "Lebensentscheidung" seines Trainer Marco Rose, zur kommenden Saison zum Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund zu wechseln.

"Natürlich gibt es welche, die ein bisschen enttäuscht darüber sind, weil man den Weg gerne zusammen weitergegangen wäre. Aber Marco hat ja laut seinem Vertrag keine Regeln gebrochen", sagte der Mittelfeldspieler im Podcast "kicker meets DAZN".

Gerüchte, wonach sich Gladbach vorzeitig von Rose trennen würde, machen Hofmann wütend: "Es ärgert einen extrem, wenn solche Lügen verbreitet werden. Ohne dass davon eine einzige Zeile stimmt." Es bringe "überhaupt nichts", sich damit zu beschäftigen, führte Hofmann aus: "Wir spielen jetzt gegen Manchester City. Wer jetzt noch an den Trainerwechsel denkt, bei dem läuft irgendwas falsch."

Der Profi wehrte sic hauch gegen angebliche Konflikte zwischen dem scheidenden Rose und der Mannschaft. "Man hat ja auch so viel Schwachsinn gehört, was da erzählt wurde", erklärte der Offensivspezialist. "Dass es verbale Attacken gegeben hätte, was weiß ich, was. Das ist sowas von verlogen."

Zuvor hatte bereits Borussia-Sportchef Max Eberl "Lügen" beklagt, die über angebliche Streitgespräche zwischen Rose und Spielern in der Kabine verbreitet worden seien. Auch habe es, anders als von einigen Medien dargestellt, kein Treffen mit dem Mannschaftsrat gegeben, in dem dieser die Trennung von Rose gefordert habe. "Ich bin schon schockiert darüber, wie dumpf und dumm man so etwas wahrnimmt", hatte Eberl gesagt.


Mehr dazu: Max Eberl spricht Klartext: Rose bleibt "zu 100 Prozent" bis zum Saisonende


Rose hatte vor Wochenfrist von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht. Für die festgeschriebene Ablöse von fünf Millionen Euro wechselt der 44-Jährige im Sommer vom Niederrhein nach Westfalen. Rose führte Gladbach in seiner ersten Saison in die Champions League und erreichte mit den Fohlen auf Anhieb das Achtelfinale. In der Bundesliga hinkt die Borussia nach einer Schwächephase als Tabellenachter aber den eigenen Ansprüchen hinterher. Am Samstag setzte es eine unerwartete 1:2-Niederlage gegen den Vorletzten Mainz 05.

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