Mit starken Leistungen im Tor des VfB Stuttgart hat sich Gregor Kobel auf den Radar anderer Klubs gespielt. Borussia Dortmund und RB Leipzig wird Interesse nachgesagt. Nun reagierte der Schweizer auf die Gerüchte.

"Ich habe erst im Sommer einen Vierjahresvertrag unterschrieben. Ich bin ganz klar hier, um mich weiter zu verbessern und mit dem VfB das Maximale zu erreichen. Ich blicke nicht so weit nach vorne", stellte Kobel mit Blick auf die Spekulationen über einen Wechsel in einem Interview mit dem "kicker" klar.

Der 23 Jahre alte Torwart ist laut "Sport Bild" Wunschkandidat bei RB Leipzig, sollte Péter Gulácsi, der vom BVB umworben wird, zum Revierklub wechseln. Auch über einen Transfer Kobels zu den Dortmundern wurde spekuliert. 

Die Torwart-Frage beim BVB wird seit Wochen heiß diskutiert. Marwin Hitz hatte seinen Vertrag vor Kurzem bis 2023 verlängert, soll laut "Sky" ab Sommer unter dem neuen Cheftrainer Marco Rose aber wieder als Nummer zwei fungieren.

Der eigentliche Stammkeeper Roman Bürki saß zuletzt nur auf der Bank. Den "Ruhr Nachrichten" zufolge sei offen, ob die Borussia eine neue Nummer eins verpflichtet. Der BVB sondiere allerdings bereits dem Markt und schließe einen Transfer nicht mehr kategorisch aus.

"Ich wusste, dass wir eine Riesenqualität haben"

Kobel war bereits in der Aufstiegssaison von der TSG Hoffenheim zum VfB Stuttgart verliehen. Im Sommer letzten Jahres verpflichteten die Schwaben den Schlussmann dann für vier Millionen Euro fest. Sein Vertrag ist noch bis 2024 datiert.

Mit den Stuttgartern hat Kobel noch viel vor. "Wir haben uns eine sehr gute Ausgangslage erarbeitet, können in Ruhe arbeiten. Wir stehen genau da, wo wir stehen müssen", so der 23-Jährige, der betonte: "Ich wusste, dass wir eine Riesenqualität haben."

Ob der Tabellenzehnte früher oder später wieder nach oben schielen darf, hängt laut Kobel davon ab, "wie die Mannschaft zusammenbleibt. Das kann schneller, das kann langsamer gehen."