08.03.2021 18:12 Uhr

Selbstbewusster Jovic wehrt sich gegen Kritik

Luka Jovic kann mit dem Druck bei Eintracht Frankfurt gut umgehen
Luka Jovic kann mit dem Druck bei Eintracht Frankfurt gut umgehen

Die Rückkehr von Luka Jovic zu Eintracht Frankfurt brachte noch nicht den erhofften Effekt. Nun wehrte sich der von Real Madrid ausgeliehene Stürmer gegen die aufkeimende Kritik.

"Misserfolg ist für mich keine Option. Noch nie. Druck ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Geschäfts. Insbesondere im Profifußball", stellte Jovic in einem Interview mit der "Bild" klar.

Mit dem Druck habe der Serbe kein Problem. "Ich mag Herausforderungen, ich liebe es, mich mit den Besten zu messen. Ich weiß, wie viel ich wert bin und was meine Qualitäten sind", gab sich Jovic selbstbewusst.

Schließlich sei er mit 23 Jahren noch nicht am "entscheidenden Punkt" seiner Karriere, spiele in einer der besten Ligen und der Welt und in einer "großartigen" Mannschaft. 

"Ich hoffe auch wieder eine Einladung in die Nationalmannschaft zu bekommen und mich mit der Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren", gab Jovic seine weiteren Ziele aus.

Außerdem solle man nicht vergessen, dass er nach wie vor ein Spieler von Real Madrid ist. "Im Moment ist das Wichtigste, so schnell wie möglich wieder in Topform zu kommen", betonte Jovic: "Ich bin noch nicht auf dem Niveau, das ich von mir gewohnt bin, und habe noch nicht ganz die Kraft für 90 Minuten, das stimmt. Aber ich bemühe mich weiter, dies so schnell wie möglich zu ändern."

Jovic ist bei Eintracht Frankfurt meist nur Joker

In neun Spielen für Eintracht Frankfurt erzielte Jovic bislang drei Treffer. Zwei Mal durfte der Angreifer erst von Beginn an ran.

Jovic ist noch bis zum Saisonende an die SGE verliehen. Sein Vertrag bei Real Madrid ist noch bis 2025 datiert. Nachdem er in den ersten eineinhalb Jahren in der spanischen Hauptstadt nur auf sechs Startelfeinsätze in LaLiga gekommen war, verliehen die Königlichen Jovic zurück zur Eintracht, die ihn im Sommer 2019 für 63 Millionen Euro an Real verkauft hatte. 

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