Stefan Ilsanker ist vom Fachmagazin "kicker" erstmals in dieser Saison in die Elf des Tages der deutschen Bundesliga nominiert worden. Der ÖFB-Teamspieler agierte beim 1:1 von Eintracht Frankfurt beim Tabellenzweiten RB Leipzig als starker Abwehrchef.

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"Klärte mehrere brenzlige Situationen, zweikampfstark und passsicher: Alles gelang Stefan Ilsanker nicht, aber der ehemalige Leipziger war an alter Wirkungsstätte Frankfurts Stabilisator", analysierte der kicker. Dabei war der ÖFB-Legionär mit dem Auftreten seiner Mannschaft in der ersten Hälfte nicht zufrieden, wie er gegenüber "Sky" sagte: "Die ersten zehn Minuten waren katastrophal. Unglaublich viele Fehlpässe. Dann haben wir uns zwar gefangen, aber die Unsicherheit war immer noch da. Je länger das Spiel aber gedauert hat, desto mehr haben wir uns zugetraut."

Extralob vom Trainer für Ilsanker

Der ehemalige Red Bull Salzburg-Spieler war kurzfristig in die zentrale Defensive der Frankfurter gerutscht, nachdem sich Abwehrchef Martin Hinteregger beim Abschlusstraining verletzt hatte. Von seinem Trainer Adi Hütter gab es für seinen Auftritt ebenfalls viel Lob: "Ilsanker muss man heute ein Riesenkompliment machen, wie er die Position gespielt und interpretiert hat. Natürlich ist er auch absolut motiviert gewesen gegen seinen Ex-Verein."

Mit 44 Punkten bleibt Eintracht Frankfurt auf dem vierten Tabellenplatz und somit weiter auf Champions League-Kurs. Sollte man so weiterspielen, könnte man da auch bleiben wie Stefan Ilsanker klarmacht: "Wenn wir weiter so kämpfen und ein bisschen besser Fußball spielen, dann erreichen wir auch unsere Ziele."

Trainer Adi Hütter nimmt in dieser Hinsicht etwas Druck auf seiner Mannschaft und meint: "Wir wollen - vielleicht können wir auch -, die anderen müssen in die Champions League."

red/apa