15.03.2021 20:44 Uhr

Österreich-Juwel im Fokus des BVB

Im Fokus von BVB und FC Bayern: Yusuf Demir
Im Fokus von BVB und FC Bayern: Yusuf Demir

Yusuf Demir von Rapid Wien gilt als eines der größten Talente Österreichs. Neben einigen internationalen Top-Klubs sowie dem FC Bayern soll sich vor allem Borussia Dortmund um den 17-Jährigen bemühen. Eine österreichische Bundesliga-Ikone sieht gute Argumente auf Seiten des BVB.

Schon im Sommer 2020 berichtete das Portal "fussballtransfers.com" unter Berufung auf eigene Informationen erstmals über das Interesse des BVB an Yusuf Demir. Später zog "ESPN" nach und brachte den offensiven Mittelfeldspieler neben den Dortmundern auch mit dem FC Bayern sowie dem FC Barcelona, Manchester United und Manchester City in Verbindung. Die Rede war sogar von einem Wettbieten um Demir, dessen Vertrag bei Rapid Wien im Sommer 2022 ausläuft.

Auch "Bild" bestätigt nun die Dortmunder Bemühungen um Demir. Toni Polster, seines Zeichens früherer Profi des 1. FC Köln und von Borussia Mönchengladbach, kann sich einen Wechsel seines Landsmannes ins Ruhrgebiet gut vorstellen. "Natürlich werden sich einige Klubs um Demir bemühen. Aber für Borussia könnte natürlich sprechen, dass der Verein nachhaltig bewiesen hat, dass er mit Talenten umgehen kann", sagte Polster gegenüber dem Boulevard-Blatt.

BVB-Scouts angetan von Yusuf Demir

Demir habe trotz seines jungen Alters bereits gezeigt, "welch unglaubliches Potenzial in ihm schlummert", lobte der 57-Jährige die Nachwuchshoffnung aus der Alpen-Republik. "Ich habe selten einen gesehen, der den Ball enger am Fuß führt und die Bälle so gut verteilt. Er bringt alle Anlagen mit, um richtig durchzustarten."

Die Zahlen sprechen für Demir: In der aktuellen Saison stand er wettbewerbsübergreifend in 24 Spielen auf dem Platz. Dabei gelangen ihm sechs Tore und zwei Vorlagen. Die BVB-Scouts seien angetan von den technischen Fertigkeiten und der Dribbelstärke des U17-Nationalspielers Österreichs, heißt es.

Demir wird nicht nur bei europäischen Topklubs gehandelt, auch der VfB Stuttgart soll den "Stuttgarter Nachrichten" zufolge ein Auge auf die Nachwuchs-Hoffnung geworfen haben.

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