24.04.2021 08:11 Uhr

Austria nach Lizenz-Erhalt auf Liga fokussiert

Djuricin war zuletzt Austrias Torgarant
Djuricin war zuletzt Austrias Torgarant

Bei der Austria soll sich der Fokus nach dem Erhalt der Lizenz für die kommende Saison nun wieder voll auf das Sportliche richten. Mit Blick auf das mögliche Last-Minute-Ticket für den Europacup über die Qualifikationsgruppe der Bundesliga sollten die Violetten im anstehenden Doppel gegen die Admira voll anschreiben. Am Samstag (17.00 Uhr) steht zunächst die kurze Anreise in die Südstadt an. Die Admira feierte zuletzt mit einem Schlag gleich zwei Erfolgserlebnisse.

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Dank des 1:0-Erfolgs in Altach gab die Elf von Damir Burić auch die "Rote Laterne" des Tabellenletzten an St. Pölten ab. Die Austria verpasste indes mit dem Remis gegen Ried die Chance, sich in der Qualifikationsgruppe an Hartberg vorbei nach ganz oben zu hieven. Peter Stöger war mit der Leistung aber zufrieden. Vor allem konnte sich die Austria gegen eine tief stehende Abwehr doch einige Torchancen herausarbeiten.

"Die Admira wird sicher auch auf eine gute Defensiv-Organisation setzen. Ich erwarte sie aber nicht so defensiv wie Ried. Wichtig ist, dass wir der Admira nicht so viel anbieten wie zuletzt der Rieder Offensive", meinte Stöger. Mittelfeldspieler Eric Martel sah vor allem eine Steigerung im Offensivspiel. "Wir hatten viel Ballbesitz, das hatten wir nicht so oft. Man hat gesehen, wir können uns gute Torchancen kreieren. Deshalb denke ich, dass wir auch gegen die Admira ein gutes Spiel machen werden", meinte die Leipzig-Leihgabe.

Bei den Violetten hofft man auf die Rückkehr von zuletzt erkrankten oder angeschlagenen Spielern. Aleksandar Jukic soll wieder dabei sein, Benedikt Pichler hat seine Vier-Spiele-Sperre abgesessen. Der Angreifer ist mit sechs Toren bester Torschütze der Favoritner. Marco Djuricin wusste zuletzt ebenso zu gefallen. Der 28-Jährige erzielte in den jüngsten fünf Runden vier Tore. Christoph Monschein, mit einem ablösefreien Wechsel zum LASK im Sommer in Verbindung gebracht wird, bleibt aktuell nur der Platz auf der Bank.

Bei Admira ist Atanga fraglich

Bei den Nachbarn aus Maria Enzersdorf atmete man am Dienstag auf. Maximilian Breunig traf im Schnabelholz, die Admira reiste zufrieden heim. "Wir haben uns endlich wieder belohnt. Die gleiche Einstellung ist auch gegen Austria Wien gefordert. Wir dürfen keinen Millimeter nachgeben, müssen entschlossen auftreten und 90 Minuten den Matchplan verfolgen", sagte Trainer Burić. Der Kroate bangte um den angeschlagenen David Atanga.Am Dienstag folgt in der Generali Arena Teil zwei des Duells zwischen der Admira und der Austria. 

apa

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