24.04.2021 17:23 Uhr

LASK-Vize Werner äußert sich zu Vorwürfen

Jürgen Werner wehrt sich gegen die Vorwürfe
Jürgen Werner wehrt sich gegen die Vorwürfe

Ein "News"-Bericht sorgte unter der Woche für Aufsehen, in dem LASK Vizepräsident Jürgen Werner in Zusammenhang mit rechtlich fragwürdigen Geschäftspraktiken gebracht wurde. Nun wehrt sich der 59-Jährige bei "Sky" und dementiert die Vorwürfe. 

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Die "News" sorgte mit einem Bericht für Negativschlagzeilen beim LASK. Konkret ging es darum, dass Vizepräsident Jürgen Werner beschuldigt wurde, "entweder zur Gänze oder zumindest teilweise wirtschaftlicher Eigentümer der Transferrechte" von LASK-Spielern gewesen zu sein. Das Problem ist, dass er dadurch gegen das "Third Party Ownership", das nach 2015 von der FIFA untersagt wurde, verstoßen hat. So soll der ehemalige Spielerberater geschäftsführender Gesellschafter einer Investmentfirma gewesen sein, die einen Erlös durch die Transfereinnahmen des LASK erwirtschaftet hat.

"Es ist nicht so, dass wir nur Freunde haben"

Angesprochen auf die Vorwürfe, wehrt sich Werner nun im Interview mit "Sky": "Der Bericht ist unwahr. Ich habe das auch schriftlich mitgeteilt, leider habe ich kein Gehör gefunden. Ich kann nur feststellen, dass die LASK-Transferrechte alle beim LASK liegen."

Werner geht noch weiter und mutmaßt Neid als Hauptgrund für das Aufkommen der Negativschlagzeilen: "Der Kreis derer, die dem LASK schaden wollen, ist größer geworden. Wir sind sportlich erfolgreich, wir bauen ein Stadion. Es ist nicht so, dass wir nur Freunde haben." 

Ob die Linzer juristisch gegen den Bericht von "News" vorgehen wollen, da gibt sich Jürgen Werner zurückhaltend: "Wir haben die ersten Konsultationen mit den LASK-Anwälten gehabt. Wir wollen auf keinen Fall einen Schnellschuss machen, sondern wohlüberlegen, was wir tun und was zum Wohle des LASK ist."

red

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