30.04.2021 10:31 Uhr

Glasner offenbar bei Tottenham im Gespräch

Ganz glücklich soll Oliver Glasner beim VfL Wolfsburg angeblich nicht sein
Ganz glücklich soll Oliver Glasner beim VfL Wolfsburg angeblich nicht sein

Aus einem Wechsel zu RB Leipzig wurde nichts, auch eine Rückkehr nach Salzburg konnte sich Oliver Glasner nicht vorstellen. Bleibt er nun doch dem VfL Wolfsburg länger erhalten oder wagt der der ehemalige LASK-Coach sogar den Schritt in eine andere Topliga?

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Obwohl er mit seinem Klub VfL Wolfsburg auf Tabellenplatz drei liegt und damit auf dem besten Weg Richtung Champions League-Qualifikation ist, ist der Verbleib von Cheftrainer Oliver Glasner alles andere als sicher. Fest steht, dass er weder zu RB Leipzig, die sich für Salzburg-Coach Jesse Marsch als Nachfolger von Julian Nagelsmann entschieden haben, noch als dessen Nachfolger nach Österreich zu Red Bull Salzburg zurückkehrt. Doch die Gerüchte um einen Abgang aus Norddeutschland nach zwei Jahren halten sich hartnäckig, vor allem das angespannte Verhältnis mit Manager Jörg Schmadtke dürfte wohl zum "Killer" in dieser Hinsicht werden.

Tottenham an Glasner dran?

Interesse soll genug am ehemaligen LASK-Coach bestehen, so ist er sowohl bei Eintracht Frankfurt als Nachfolger von Adi Hütter als auch bei Bayer 04 Leverkusen als kommender Cheftrainer im Gespräch. Doch glaubt man englischen Medienberichten, so könnte Glasner auch den Abflug aus Deutschland machen und ein ganz neues Kapitel in seinem Trainerdasein aufschlagen. Niemand Geringerer als Tottenham Hotspur soll nämlich an den Diensten des Salzburger Coaches interessiert sein.

Dort ist man nach dem Rausschmiss von José Mourinho immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger für die kommende Saison, Glasner soll dabei auf der Liste potentieller Trainerkandidaten stehen. Der aktuelle VfL Wolfsburg-Trainer hat zwar eine Ausstiegsklausel über fünf Millionen Euro in seinem noch bis Sommer 2022 gültigen Vertrag, doch diese muss bis Ende April gezogen werden, um sie noch aktivieren zu können.

Doch laut Informationen der "Bild" ist es in dieser Hinsicht gar nicht so eilig, denn wie die deutsche Zeitung schreibt, hat Glasner doch bis 15. Mai Bedenkzeit, ob er seinen Vertrag aufkündigt oder nicht. Zudem soll weiters im aktuellen Arbeitspapier verzeichnet sein, dass ein möglicher zukünftiger Verein des österreichischen Trainers beim Gewinn einer nationalen Meisterschaft einen Nachschlag von einer Million Euro berappen muss.

Doch Glasner soll bei Tottenham nicht zu den absoluten Topkandidaten zählen, hier werden unter anderem Leicester City-Trainer Brendan Rodgers, Ajax Amsterdam-Boss Erik ten Hag und Englands Nationalcoach Gareth Southgate bessere Chancen eingeräumt. Beim VfL Wolfsburg ist die Zukunft von Oliver Glasner jedenfalls ungewiss, angeblich soll es Manager Jörg Schmadtke stören, dass sich der Ex-LASK-Trainer bisher noch nicht zum Verein bekannt hat, sollte keiner die Ausstiegsklausel ziehen, könnte Glasner laut Medienberichten sogar der Rausschmiss drohen. Und dass obwohl er die Wolfsburger zu einem erstarkten Kandidaten im Kampf um die Europacup-Plätze geformt hat.

red

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