03.05.2021 09:07 Uhr

Fallmann bei der Austria nun in erster Reihe

Jochen Fallmann rückt nun bei der Austria eine Zeit lang ins erste Glied
Jochen Fallmann rückt nun bei der Austria eine Zeit lang ins erste Glied

Nach Young Violets-Coach Harald Suchard hat es bei der Wiener Austria nun auch Peter Stöger und dessen Co-Trainer Gerhard Fellner mit Corona erwischt. Bei den "Veilchen" steht nun Assistent Jochen Fallmann für kurze Zeit im Rampenlicht und plant seinen "Boss" würdig zu ersetzen.

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Corona bringt auch bei der Austria in diesen Tagen einiges durcheinander. Nachdem zunächst Young Violets-Trainer Harald Suchard positiv auf Covid19 getestet wurde, folgten nur wenig später Peter Stöger und dessen "Co" Gerhard Fellner. Stögers weiteren Assistenten Jochen Fallmann hat es zum Glück aber nicht erwischt, der ehemalige SKN St. Pölten-Profi wird vorerst das Training der "Veilchen" leiten und seinen Chef auch beim kommenden Bundesligaspiel gegen Altach vertreten.

"Oberste Priorität hat Platz sieben"

"Ja, bis jetzt hatte ich Glück. Wir halten uns an alle Maßnahmen, bemühen uns - aber eine völlige Sicherheit gibt es eben nicht", so Fallmann gegenüber der "Krone", der aber gut genug mit seinem Cheftrainer vernetzt ist, um die Spieler auf das kommende Ligaspiel vorzubereiten: "Kein großes Thema, wir haben alle Einheiten besprochen."

Das Training leitet der 42-jährige Ex-Profi gemeinsam mit Tormann-Trainer Alexander Bade, am kommenden Samstag wird er als Hauptverantwortlicher auf der Bank der "Veilchen" Platz nehmen und versuchen im Kampf um den Sieg in der Meistergruppe wieder nachzulegen. "Oberste Priorität hat Platz sieben, die Chance auf den Europacup, nur das zählt!", gibt Fallmann den Ton an.

Der ehemalige SKN St. Pölten-Profi war erst im vergangenen Sommer zusammen mit Gerhard Fellner zur Austria als Assistent von Peter Stöger gestoßen. Sein "Chef" verlässt den Klub nach dieser Saison, wie es mit Jochen Fallmann weitergeht, ist noch unklar, wie er sagt: "Peter Stöger hat von Anfang an offen kommuniziert, dass es mal für ein Jahr wäre, vieles unsicher ist." Doch einem längeren Verbleib, womöglich sogar als Cheftrainer des Wiener Bundesligisten, wäre Fallmann nicht abgeneigt: "Was danach kommt, muss man abwarten, ich bin für alles offen."

red

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