05.05.2021 08:56 Uhr

Erste Gespräche zwischen Hartberg und Schopp

Markus Schopp soll auch nächstes Jahr noch in Hartberg bleiben
Markus Schopp soll auch nächstes Jahr noch in Hartberg bleiben

Markus Schopp steht mittlerweile in seiner dritten Saison als Trainer des TSV Hartberg. In diesem Jahr verpasste man zwar die Meistergruppe, führt aber die Qualifikationsgruppe vier Spieltage vor Ende an. Ob der der ehemalige Sturm Graz-Profi auch in ein viertes Trainerjahr bei den Hartbergern geht, ist aktuell noch offen.

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Seit nun drei Jahren wird meist ab April/Mai spekuliert wie es mit Markus Schopp und dem TSV Hartberg weitergeht. Nachdem der ehemalige Sturm Graz-Profi auch nach der letzten Saison wieder nur für ein Jahr als Trainer unterschrieben hat, muss auch heuer wieder gegen Ende der Spielzeit verhandelt werden, ob man sich eine weitere gemeinsame Zukunft vorstellen kann. Dieses Jahr verpasste man zwar den Einzug in die Meistergruppe in allerletzter Sekunde, steht aber in der Qualifikationsgruppe aktuell auf dem ersten Platz.

"Ergebnis offen"

Gegenüber der "Kleinen Zeitung" gab nun Obmann und Sportdirektor Erich Korherr an, dass man sich schon mit dem aktuellen Trainer über eine weiteren Verbleib in Hartberg unterhalten hat: "Es gab am Montag ein erstes Gespräch. Wie immer mit sehr guter Gesprächsbasis." Und schiebt hinterher: "Ergebnis offen."

Fest steht aktuell nur, dass der Posten von Jürgen Säumel, den es im Mai zu Österreichs A-Nationalteam gezogen hat, nicht nachbesetzt wird. Mit Schopp würde man aber gerne weitermachen, er hat aus dem TSV Hartberg einen stabilen Bundesligisten geformt, der mittlerweile schon erste Ambitionen für die Meistergruppenqualifikation hegen darf. In seiner Debütsaison konnte man den Abstieg am letzten Spieltag abwehren, in der zweiten Saison folgte die erstmalige Qualifikation für den Europacup und dieses Jahr könnte man diese über Umwege erreichen.

Dabei gibt es zwischen dem aktuellen Coach und den Verantwortlichen des TSV Hartberg eine wichtige Punkte zu klären, die eine weitere Zusammenarbeit in Zukunft ermöglichen. "Die Infrastruktur ist da ein großes Thema", so Obmann Erich Korherr. Der weiß, dass das gemeinsame Entscheiden in diesen Punkten ein zentraler Pfeiler für die Zukunftsausrichtung ist: "Es ist bei uns immer ein Miteinander." Dieses könnte es auch in der nächsten Saison mit Markus Schopp an der Seitenlinie geben.

red

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