13.05.2021 08:09 Uhr

Sammer und Lahm als DFB-Präsident gehandelt

BVB-Berater Matthias Sammer und Philipp Lahm, Ex-Kapitän des FC Bayern, werden als DFB-Präsident gehandelt
BVB-Berater Matthias Sammer und Philipp Lahm, Ex-Kapitän des FC Bayern, werden als DFB-Präsident gehandelt

Nach der Rücktrittsankündigung von DFB-Präsident Fritz Keller kommen erste Spekulationen über die Nachfolge auf. BVB-Berater Matthias Sammer sowie Philipp Lahm, Ex-Kapitän des FC Bayern und Weltmeister-Held von 2014, könnten mögliche Kandidaten sein.

Am Montag endet nach nur 20 Monaten die Amtszeit von Fritz Keller als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Als dritter Boss des größten Sportverbands der Welt in Folge vollzieht der 64-Jährige seinen Rücktritt.

Keller stolperte über seine Aussage, in der er DFB-Vize mit dem Nazi-Richter Roland Freisler verglich. Koch und der frühere Schalke-Funktionär Peter Peters übernehmen das Präsidentenamt kommissarisch. Auf dem Bundestag 2022 wird dann ein neuer Verbandschef gewählt.

Klare Favoriten gebe es laut "Bild" für das Amt noch nicht, das Rennen sei derzeit "völlig offen". Das Boulevard-Blatt bringt nichtsdestotrotz allerdings bereits zahlreiche Kandidaten ins Gespräch, die sich womöglich Chancen ausrechnen können.

Wer wird neuer DFB-Präsident?

Demnach könnte der zukünftige DFB-Präsident aus dem Dunstkreis der Fußball-Bundesliga stammen. Rudi Völler und Karl-Heinz Rummenigge scheiden bei Bayer Leverkusen und beim FC Bayern aus ihren Ämtern aus. Auch Uli Hoeneß sitzt nur noch im Aufsichtsrat des Rekordmeisters. Zudem könnte Matthias Sammer, der aktuell die BVB-Führungsetage berät, ein Thema werden.  Möglich wären laut "Bild" auch jüngere Kandidaten wie Thomas Hitzlsperger (39), Philipp Lahm (37) und Per Mertesacker (36).

Allerdings könnte es offenbar auch ein Politiker an die Verbandsspitze schaffen. Ex-Innenminister Thomas de Maiziere, CDU-Mann Wolfgang Bosbach und Cem Özdemir von den Grünen werden gehandelt. Zudem spekuliert "Bild", dass mit Steffi Jones, Sylvia Schenk oder Nadine Keßler erstmals eine Frau die DFB-Führung übernehmen könnte.

Interimspräsident Peters soll dagegen keine Chance auf eine dauerhafte Beförderung haben. Und der frühere Adidas-Chef Herbert Hainer, womöglich die ideale Lösung auf dem Posten, ist aufgrund seiner Tätigkeit als Präsident und Aufsichtsratschef des FC Bayern nicht zu bekommen.

 

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