15.05.2021 11:27 Uhr

Ronaldo-Manager schließt Portugal-Rückkehr aus

Cristiano Ronald wird nicht in seine portugiesische Heimat zurückkehren
Cristiano Ronald wird nicht in seine portugiesische Heimat zurückkehren

Star Cristiano Ronaldo wird in nächster Zeit nicht in seiner portugiesischen Heimat spielen. Das betonte sein Agent Jorge Mendes, nachdem Ronaldos Mutter Dolores Aveiro den Wechsel des 36-Jährigen zu Sporting Lissabon angekündigt hatte.

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Mendes betonte, dass Ronaldo sich zwar sehr über den Titelgewinn seines Jugendclubs Sporting freue, sein Karriereplan sehe Portugal momentan aber nicht vor. Ronaldo verfügt bei Juventus Turin noch über einen Vertrag bis Sommer 2022, ist zuletzt aber wegen inkonstanter Leistungen in die Kritik geraten. Deshalb und aufgrund des möglichen Verpassens der Champions League von Juve wird auch über einen vorzeitigen Abschied des Offensivspielers spekuliert.

Ronaldo bei Juve in Ungnade gefallen?

Zudem meldete die "Gazzetta dello Sport", dass Ronaldo bei seinen Mitspielern in Ungnade gefallen ist, weil sie seine Privilegien und sein Verhalten auf dem Spielfeld nicht mehr länger ertragen können. So schreibt das italienische Sportblatt, dass die Beziehung zwischen dem portugiesischen Superstar und dem Team "nicht existent" sei.

Dabei stört es seine Teamkameraden, dass er unter Trainer Andrea Pirlo frei bekommt, wenn es um Sponsorentermine geht, zudem missfiel es der Mannschaft, dass er nach der 0:3-Klatsche nicht mit dem Team trainierte, sondern sich einen neuen Ferrari für umgerechnet 1,6 Millionen Euro gekauft hat. Gerüchte um einen Abgang werden damit nur unterfüttert, schon länger gelten PSG und Ronaldos Ex-Klub Manchester United als mögliche Abnehmer für den fünffachen Weltfußballer.

Fix ist nur: Eine Rückkehr nach Portugal kommt noch nicht in Frage.

apa/red

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