17.05.2021 10:43 Uhr

Medien: "Schattenkader" des FC Schalke 04 steht

Auf wen setzt Dimitrios Grammozis zukünftig beim FC Schalke 04?
Auf wen setzt Dimitrios Grammozis zukünftig beim FC Schalke 04?

Die Abstiegssaison geht ihrem Ende entgegen, die Transfer-Planungen hinter den Kulissen laufen auf Hochtouren: Zumindest ein "Schattenkader" für die kommende Zweitliga-Spielzeit soll beim FC Schalke 04 inzwischen stehen.

Immerhin ein einigermaßen versöhnlicher Abschluss der vorerst letzten Bundesliga-Saison winkt dem FC Schalke 04.

Der 4:3-Erfolg gegen den (ehemaligen) Champions-League-Aspiranten Eintracht Frankfurt war nach zuvor desolaten Wochen und Monaten ein kleines Lebenszeichen der Königsblauen - und vor allem eines, das Hoffnung macht für die kommende Saison in der 2. Bundesliga.

Bevor diese am 23. Juli 2021 startet, gibt es aber noch viel Arbeit für die Schalker Führungsetage um Sportvorstand Peter Knäbel, den neuen Sportdirektor Rouven Schröder sowie Trainer Dimitrios Grammozis, der seine Position mit dem Sieg gegen Frankfurt weiter stärkte.

FC Schalke 04: Wer geht? Wer kommt?

Zahlreiche Spieler, so viel steht fest, werden beziehungsweise sollen Schalke verlassen, darunter Amine Harit, Suat Serdar und Matija Nastasic, für die sich die klammen Knappen auch noch Transfer-Einnahmen in Millionenhöhe versprechen.

Auf der Zugangsseite stehen mit Mittelfeldspieler Danny Latza (FSV Mainz 05) und Torjäger Simon Terodde (Hamburger SV) bislang lediglich zwei Spieler, die aber immerhin als echte Verstärkungen und künftige Führungsspieler durchgehen. Welche Neuzugänge folgen, ist offen.

Laut "WAZ" sollen sich Knäbel, Schröder und Grammozis aber bereits auf einen "Schattenkader" für 2021/2022 geeinigt haben. Das Trio habe im Zuge dessen die einzelnen Positionen detailliert durchgesprochen und Entscheidungen darüber getroffen, wo Spieler des aktuellen Aufgebots weiter gefragt und wo Neuzugänge vonnöten sind, heißt es.

FC Schalke 04: Trainingsauftakt in zwei Gruppen?

Grammozis soll in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zugekommen sein. Der 42 Jahre alte Coach habe anhand seiner Spielidee über das Wohl und Wehe möglicher Kandidaten entschieden.

Wie schnell Schalke seinen Pläne auch in die Tat umsetzen kann, hängt dem Bericht zufolge vor allem davon ab, ob und wann die Verkaufskandidaten neue Klubs finden. "Sehr wahrscheinlich" habe der Revierklub den kompletten Kader zum Trainingsstart noch nicht beisammen, so die "WAZ".

Spieler, die gehen sollen, aber bis Mitte Juni noch nicht veräußert wurden, sollen dann zwar auf Schalke trainieren dürfen, aber nicht mehr mit der neuen Mannschaft.

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