20.05.2021 07:49 Uhr

Nach Final-Pleite: Wie geht es weiter bei Lukas Podolski?

Lukas Podolski absolvierte sein wohl letztes Spiel für Antalyaspor
Lukas Podolski absolvierte sein wohl letztes Spiel für Antalyaspor

Der Traum war so groß, sowohl bei ihm, als auch beim Klub. Zum wahrscheinlichen Ende seiner Zeit bei Antalyaspor wollte sich Ex-Weltmeister Lukas Podolski unbedingt mit einem Titel aus der Mittelmeer-Stadt verabschieden. Das gelang ihm nicht, die weitere Zukunft ist noch unklar.

Nach dem 0:2 im türkischen Pokalfinale gegen Besiktas, das damit das dritte Double der Vereinsgeschichte klarmachte, unterstrich der langjährige Bundesliga-Star, dass seine weitere sportliche Zukunft noch nicht geklärt ist: "Die Niederlage tut natürlich weh. Jetzt mache ich erst Urlaub, dann werde ich schon mitteilen, wie es weitergeht."


Mehr dazu: Podolski-Klub verpasst Überraschung im Pokalfinale


Seinen letzten Kontrakt in Antalya hatte er im Januar unterzeichnet, er endet am 30. Juni. Podolski hatte sich in der letzten Zeit mit einem großzügigen Gehaltsverzicht äußerst beliebt in der gesamten türkischen Eliteklasse gemacht. Laut dem Süper-Lig-Experten des "kicker", Hakan Uzun, geht Podolski als einer der "beliebtesten Profis in der Süper-Lig-Historie", sollte er die Türkei nun tatsächlich verlassen.

Insgesamt hat Podolski in seinen Jahren bei Galatasaray (2015 bis 2015) und Antalyaspor (2020 bis 2021) 96 Spiele im türkischen Fußball-Oberhaus bestritten und 26 Tore erzielt.

Wie es im Falle eines Abschieds weitergeht, ließ Podolski zuletzt immer wieder offen. Nach seinen Bundesliga-Stationen beim 1. FC Köln und dem FC Bayern München spielte der Linksfuß auch schon in England, Italien, Japan und eben der Türkei.

Vor allem in der deutschen Nationalmannschaft hinterließ der mittlerweile 35-Jährige zudem riesige Fußspuren. Der Offensivmann absolvierte unter Jürgen Klinsmann und Joachim Löw 130 Länderspiele, in denen er 49 Tore erzielte.

Auch eine Rückkehr nach Deutschland hatte Poldi in der Vergangenheit nie ausgeschlossen. Anhänger des 1. FC Köln hofften immer wieder auf ein letztes Engagement für den Effzeh, daraus wird aber wohl nichts mehr. 

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten