08.06.2021 17:32 Uhr

Leipzig mit Teilerfolg im Augustin-Rechtsstreit

Jean-Kévin Augustin hat mit Leeds damals den Aufstieg in die Premier League geschafft
Jean-Kévin Augustin hat mit Leeds damals den Aufstieg in die Premier League geschafft

Der deutsche Bundesligist RB Leipzig kann auf einen 21-Millionen-Euro-Geldregen hoffen. Wie am Dienstag bekannt wurde, hat der Weltverband (FIFA) in erster Instanz eine juristische Auseinandersetzung der Sachsen mit Leeds United zugunsten von RB entschieden. Dabei geht es darum, ob der einst von Leipzig an Leeds ausgeliehene Stürmer Jean-Kévin Augustin von den Engländern hätte verpflichtet werden müssen oder nicht.

>> Die Vereinsstatistik von Jean-Kévin Augustin in der weltfussball-Datenbank

Im Leihvertrag hatte sich der damalige englische Zweitligist 2020 verpflichtet, Augustin im Aufstiegsfall für eine Ablösesumme von 21 Millionen Euro fest zu verpflichten. Leeds stieg zwar auf, wegen der Pandemie-Bedingungen aber erst im Juli 2020.

Die Kaufverpflichtung sei nach Meinung der Engländer bereits Ende Juni erloschen. Das zweifelte RB an und klagte. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig; Leeds kann dagegen noch vorgehen.

apa

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