Bei der Admira nimmt das Trainerteam um Neo-Coach Andreas Herzog weiter Formen an. Wie die Südstädter in einer Aussendung bestätigen, schließt sich der ehemalige ÖFB-Teamspieler Michael Baur dem Betreuerstab als Co-Trainer an. Der 52-Jährige war zuletzt in der U16 der Akademie Tirol als Coach tätig. 

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Neo-Admira-Coach Andreas Herzog baut weiter an seinem Trainerteam und bekommt mit dem ehemaligen ÖFB-Teamspieler Michael Baur einen neuen Co-Trainer. Wie die Südstädter in einer Aussendung bestätigen, schließt sich der 52-Jährige dem Betreuerstab des niederösterreichischen Bundesligisten an. Zuletzt war er in der Akademie Tirol als U16-Coach tätig.

Baur in der Bundesliga zuletzt bei Grödig tätig

"Nachdem meine Vorstellung von Fußball sehr offensivorientiert ist, benötige ich jemanden an meiner Seite, der mich in diese Richtung hin und wieder bremst, damit die defensive Komponente nicht zu kurz kommt. Michael Baur ist dafür genau der richtige Mann. Ich kenne ihn seit unserer gemeinsamen aktiven Zeit beim Nationalteam, außerdem war er bereits mein Co-Trainer beim ÖFB-U21-Team", so Andreas Herzog.

"Er hat als defensiver Mittelfeldspieler angefangen und ist später Innenverteidiger geworden. Michi war ein sehr spielintelligenter Defensivmann – genau diese Art von Spielertyp stelle ich mir auch bei uns vor. Die Jungs werden von seiner Erfahrung profitieren", freut sich der ÖFB-Rekordteamspieler über den Neuzugang in seinem Trainerteam.

Baur absolvierte als Aktiver rund 566 Bundesliga-Spiele und feierte dabei vier Meistertitel. Der 40-fache Nationalspieler Österreichs beendete im Sommer 2009 seine Profikarriere und heuerte danach im Trainerstab des LASK an. Als Bundesliga-Trainer war er von Sommer 2014 bis Sommer 2015 beim SV Grödig tätig, danach folgten Stationen bei Schwarz-Weiß Bregenz sowie dem FC Kitzbühel.

"Andi und Michi haben bereits 1990 gemeinsam im ÖFB-Nationalteam gespielt. Michi ist der Spieler mit den zweitmeisten Einsätzen in der Bundesliga. Er bringt geballte Erfahrung für unseren defensiven Bereich mit", erklärt Sportdirektor Marcel Ketelaer die Verpflichtung.

red