14.06.2021 20:53 Uhr

Bayern-Flirt in Stuttgart nur "Plan B"?

Stefan Ortega wird beim FC Bayern und dem VfB Stuttgart gehandelt
Stefan Ortega wird beim FC Bayern und dem VfB Stuttgart gehandelt

Seit Wochen kursieren Gerüchte, der FC Bayern habe ein Auge auf Stefan Ortega von Arminia Bielefeld geworfen. Nun wird der Keeper allerdings auch bei einem anderen Klub aus der Fußball-Bundesliga gehandelt: Dem VfB Stuttgart.

Die Schwaben sollen ebenfalls mit dem Gedanken spielen, Ortega in die eigenen Reihen zu locken. Beim VfB soll der 28-Jährige allerdings nur "Plan B" sein. Das berichtet die "Bild".

Wunschkandidat auf die Nachfolge des zu Borussia Dortmund abgewanderten Gregor Kobel bleibt demnach Florian Müller vom 1. FSV Mainz 05, die Klubs sollen sich bislang allerdings nicht über die finanziellen Rahmendetails einigen können. 

Um am Ende nicht mit leeren Händen, beziehungsweise einem leeren Tor dazustehen, soll der Name Ortega schon "seit Wochen im Hinterkopf" der Stuttgarter verantwortlichen herumgeistern, heißt es. Ortega wäre dem Bericht zufolge für eine überschaubare Ausstiegsklausel zu haben. Diese soll zwischen vier bis fünf Millionen Euro liegen. 

Ersatzmann beim FC Bayern oder Stammkraft beim VfB?

Laut "kicker" wird Ortega die Klausel allerdings verstreichen lassen. Welche Summe für den Abschied des Torwarts in diesem Fall fällig wird, ist offen. Ortegas Vertrag in Bielefeld endet im Sommer 2022.

Ortega selbst hat zuletzt häufiger betont, dass er sich bei einem Angebot durchaus mit einem Wechsel zum FC Bayern anfreunden könnte, an der Säbener Straße wäre dem Schlussmann allerdings eindeutig die Rolle der Nummer zwei zugedacht, im Ländle wiederum dürfte Ortega ein Stammplatz zwischen den Pfosten winken. "Bild" zufolge locken die Bayern allerdings mit einem stattlichen Jahresgehalt von knapp zwei Millionen Euro.

Bei der Arminia sind derweil allerdings noch keine offiziellen Anfragen eingetrudelt: "Der Markt ist ruhig, es gibt keine Angebote. Es hat sich niemand bei uns gemeldet", wird Sportchef Samir Arabi im "kicker" zitiert. 

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