20.06.2021 16:36 Uhr

Arnautović in der Startelf gegen die Ukraine

Arnautović wird erstmals in diesem Jahr in der ÖFB-Startelf stehen
Arnautović wird erstmals in diesem Jahr in der ÖFB-Startelf stehen

Marko Arnautović wird am Montag im Entscheidungsspiel des österreichischen Nationalteams um den Aufstieg ins EM-Achtelfinale in Bukarest gegen die Ukraine in der Startformation stehen. Das bestätigte Teamchef Franco Foda am Sonntagnachmittag in seiner Abschluss-Pressekonferenz.

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Für Arnautović wird es der erste Länderspiel-Einsatz von Beginn an in diesem Jahr. Bei der vergangenen Partie am Donnerstag gegen die Niederlande (0:2) hatte der 32-jährige Stürmer wegen einer Sperre für Beleidigung eines Gegenspielers beim EM-Auftakt gegen Nordmazedonien (3:1) gefehlt. "Wir haben uns festgelegt, dass Marko von Anfang an spielen wird", sagte Foda. Dadurch könne sich der Gegner nun zwar vorbereiten. "Aber nichtsdestotrotz sind wir froh, dass Marko spielen kann."

Arnautović war gegen Nordmazedonien eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt worden, nachdem ihm zuvor in der EM-Vorbereitung eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu schaffen gemacht hatte. Den Auftakt der WM-Quali im März hatte der China-Legionär wegen Corona-Reisebeschränkungen verpasst.

Alaba erleichtert

Sein einziges Länderspiel von Beginn an in den vergangenen eineinhalb Jahren hat Arnautović im November gegen Norwegen (1:1) absolviert. Bei seinen jüngsten Kurzeinsätzen sorgte der Wiener aber immer wieder für Belebung im ÖFB-Spiel. "Dass Marko ein wichtiger Spieler für uns ist, ist kein Geheimnis", betonte Teamkollege David Alaba. "Wir wissen, dass er die Qualität hat, Spiele zu entscheiden. Er ist auf dem Platz, aber auch außerhalb ein sehr wichtiger Spieler für uns."

In bisher 89 Länderspielen hat Arnautović 27 Tore erzielt - die mit Abstand meisten in Österreichs EM-Kader. Man dürfe laut Foda aber nicht den Fehler machen, alles nur von ihm abhängig zu sehen. "Marko hat seine Fähigkeiten. Aber es gilt, dass mehrere Spieler im Spiel die Verantwortung übernehmen", forderte der Teamchef vor dem Showdown gegen die Ukraine.

apa

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