24.06.2021 07:52 Uhr

Krösche verrät: So ist der Stand bei Silva und Kostic

André Silva (l.) und Filip Kostic von Eintracht Frankfurt
André Silva (l.) und Filip Kostic von Eintracht Frankfurt

Seit knapp drei Wochen ist Markus Krösche nun als neuer Sportvorstand beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt tätig. Mit dem 40-Jährigen im Management und Oliver Glasner auf der Trainerbank soll die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden, die ihre Vorgänger Fredi Bobic und Adi Hütter geleistet haben. 

In Sachen Kaderplanung hat sich bei den Hessen bislang nicht wirklich viel getan. Und das ist für alle, die es mit der SGE halten, eine ziemlich gute Nachricht. Vor allem André Silva, der aktuell mit der portugiesischen Nationalmannschaft bei der EM weilt, sowie Top-Vorbereiter Filip Kostic haben große Begehrlichkeiten bei den europäischen Spitzenvereinen geweckt.

Bisher habe es aber weder für den Torjäger noch für den Flügelspieler konkrete Angebote gegeben, versicherte der neue Frankfurter Sportvorstand gegenüber dem "kicker".

Man befinde sich "mit den Beratern im Austausch", wird Krösche in dem Fachmagazin zitiert. André Silva traf in der abgelaufenen Bundesliga-Saison herausragende 28 Mal, wurde in den vergangenen Wochen schon mit Klubs wie Manchester City, Atlético Madrid oder dem FC Barcelona in Verbindung gebracht.

Auch der serbische Nationalspieler Kostic ragte bei den Hessen heraus, war in 2020/2021 an 19 Toren direkt beteiligt. Auch in seinem Fall gilt aber bisher: Keine konkreten Transfergespräche. 

Eintracht-Sportvorstand bestätigt geplante Kaderreduzierung

Krösche bestätigte derweil noch einmal, dass die Frankfurter "am Kader ja ohnehin nicht viel verändern wollen". Zwar ist noch der ein oder andere Abgang geplant, allerdings eher von Akteuren, die sportlich zuletzt eh eine untergeordnete Rolle beim Tabellenfünften der abgelaufenen Saison spielten.

Festlegen auf spezielle Wechselkandidaten wollte sich Krösche nicht. Zunächst soll sich der neue Cheftrainer Oliver Glasner einen genauen Eindruck von seinem Spielerpersonal machen - Trainingsauftakt ist am 1. Juli in Frankfurt.

Danach werde es "grundsätzlich noch eine Kaderreduzierung geben", so der neue Eintracht-Macher, der von RB Leipzig gekommen war. Auch hinsichtlich möglicher Neuverpflichtungen ist aus der Main-Metropole in diesem Sommer keine große Transferoffensive zu erwarten: "Wir schließen nichts pauschal aus, sondern entscheiden individuell. Wenn sich eine günstige Gelegenheit ergibt und ein Spieler uns weiterhilft, würden wir auch eine sofortige Verpflichtung in Betracht ziehen", räumte zwar ein. Wirklich Konkretes gibt es auch hier derzeit aber nicht.

 

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