24.06.2021 22:30 Uhr

BVB-Schmerzgrenze für Donyell Malen enthüllt

Wird Donyell Malen beim BVB der
Wird Donyell Malen beim BVB der "neue Sancho"?

Während der Transferpoker um Jadon Sancho auf die Zielgerade einbiegt, scheint auch die Suche des BVB nach einem Nachfolger in den finalen Zügen. Top-Kandidat ist nach wie vor Donyell Malen von der PSV Eindhoven. Der Ball liegt nun bei seinem Klub PSV Eindhoven. Die Frage ist, ob die Niederländer einen angemessenen Preis fordern.

Wer sorgt in der kommenden Saison für Tore und Vorlagen beim BVB? Jadon Sancho dürfte es nicht mehr sein. Der junge Engländer steht vor einem Wechsel zu Manchester United. Zwar gibt es noch einige letzte Details zu klären, doch die Schwarzgelben suchen bereits intensiv nach einem Spieler, der Sancho ersetzen kann.

Hierbei sind die Borussia-Verantwortlichen offenbar erneut bei Donyell Malen fündig geworden. Der niederländische Nationalspieler galt bereits Ende letzten Jahres als möglicher Sancho-Ersatz. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

BVB hat Schmerzgrenze bei Malen

Wie die "Bild" berichtet, ist und und bleibt Malen weiterhin der Wunsch-Kandidat Nummer eins beim BVB, sollte der Transfer von Sancho in diesem Sommer endlich über die Bühne gehen. Dass der Engländer bald weg ist, davon gehe man intern aus, schrieb das Blatt zuletzt.

Einen zeitnahen Vollzug wird es bei Malen aber wohl nicht geben. Finale Gespräche mit dem Lager des Niederländers, der "ganz oben" auf der Dortmunder Liste stehen soll, sind erst nach der Europameisterschaft anberaumt. 

Außerdem hängt offenbar viel davon ab, wie viel PSV für den Angreifer fordert. Nach Informationen von "Bild" ist der BVB nicht gewillt, Mondpreise für Malen zu zahlen. Demnach soll die Schmerzgrenze der Borussia bei 27 Millionen Euro liegen. 

Verwirrung um Klopp-Interesse an Malen

Neben dem BVB wurde zuletzt auch einem früheren BVB-Coach Interesse an Malen nachgesagt. Nach Informationen von "Sky" soll nämlich auch der FC Liverpool mit Teammanager Jürgen Klopp Gespräche mit Malen führen. Der Grund: Die Zukunft von Mohamed Salah an der Anfield Road ist offen, die Reds wollen für einen möglichen Abgang gewappnet sein. 

 

Klopp gilt als großer Fan Malens, sieht den Holländer angeblich als passenden Salah-Ersatz. Doch ist der ehemalige Dortmunder Trainer überhaupt noch im Rennen? 

Laut englischen und niederländischen Medien soll der 22-Jährige dem FC Liverpool nämlich bereits abgesagt haben. Demnach kann er sich einen Wechsel nach Dortmund mehr als gut vorstellen.

Zum Vorteil könnte dem BVB gereichen, dass Malen denselben Berater wie Shootingstar Erling Haaland hat: Mino Raiola. Und der wiederum ist dieser Tage vermutlich oft im Kontakt mit den Dortmundern.

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