02.07.2021 13:30 Uhr

VfB Stuttgart will noch sechs Spieler loswerden

Marc-Oliver Kempf gilt beim VfB Stuttgart als möglicher Streichkandidat
Marc-Oliver Kempf gilt beim VfB Stuttgart als möglicher Streichkandidat

In dieser Woche startete beim VfB Stuttgart die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison. Beim Auftakt dabei waren auch einige Spieler, von denen sich die Schwaben anscheinend noch trennen wollen. 

Wie die "Bild" berichtet, befinden sich im VfB-Aufgebot derzeit noch sechs potentielle Streichkandidaten. Der prominenteste Akteur dürfte Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf sein. 

Der Vertrag des Defensivspielers läuft im kommenden Sommer aus, ein Angebot zur vorzeitigen Verlängerung lehnte der 26-Jährige unlängst ab. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat deutete Anfang Mai an, dass das abgelehnte Angebot finanziell bereits nahe an Schmerzgrenze des Klubs lag.

Um Kempf nächstes Jahr nicht ablösefrei zu verlieren, soll der ehemalige Freiburger dem Bericht zufolge veräußert werden. Die Preisvorstellung der Baden-Württemberger liege bei etwa sieben Millionen Euro.

Mit Pablo Maffeo steht der "Bild" zufolge noch ein weiterer Defensivspieler auf der Streichliste. Der Argentinier war bereits in der letzten Saison an den spanischen Klub SD Huesca verliehen. Bei einem Angebot von circa vier Millionen Euro, dürfte wohl endgültig den Klub wechseln. 

Thommy denkt an Abschied - Klement zum 1. FC Köln?

Bei Erik Thommy stehe derweil noch eine finale Entscheidung aus. Der 26-Jährige ist wie Kempf nur noch für die kommende Saison gebunden. Laut "Bild" deute aber viel auf einen Abschied hin. 

Philipp Klement soll derweil einen Wechsel zum 1. FC Köln anstreben. Dort übernahm im Sommer Steffen Baumgart das Traineramt, den der offensive Mittelfeldspieler noch aus gemeinsam Tage beim SC Paderborn kennt und schätzt. Das Interesse der Domstädter sei bereits verbrieft. Allerdings müsse der Effzeh zunächst selbst den überdimensionierten Kader verkleinern, bevor Neuzugänge denkbar seien. 

Bei den letzten Streichkandidaten handele es sich um die Youngster Luca Mack und Antonis Aidonis. Die Perspektivspieler sollen in der neuen Spielzeit bei anderen Vereinen Spielpraxis sammeln.

Hintergrund der Kaderverkleinerung ist, dass die Stuttgarter mit 35 Profis nach dem 1. FC Köln aktuell den größten Kader der Liga stellen.

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