Eintracht Frankfurt findet Silva-Nachfolger
André Silva verlässt Eintracht Frankfurt in Richtung RB Leipzig. Mit Santos Borré scheint die SGE bereits ihren neuen Angreifer gefunden zu haben.
Laut "Bild" steht der Wechsel Borrés von River Plate zu den Hessen unmittelbar bevor. Demnach sind die Verträge bereits ausgehandelt. Lediglich der Medizincheck stehe noch an.
In Frankfurt soll Borré ein Arbeitspapier bis 2025 unterschreiben. Laut dem argentinischen TV-Sender "TyC Sports" kassiert der 25 Jahre alte Portugiese knapp 2,5 Millionen Euro Handgeld und ein Gehalt von zwei Millionen Euro pro Jahr.
Der Vertrag des 25-jährigen Kolumbianers bei River Plate ist zuletzt ausgelaufen. Heißt: Der Mittelstürmer wird kostenfrei an den Main wechseln.
Borré erzielte in seinen vier Jahren beim argentinischen Erstligisten 56 Tore in 149 Spielen. Hinzu kommen 19 Vorlagen.
Diese Quote kommt zwar nicht an André Silva heran, der 45 Tore in 71 Pflichtspielen für die Eintracht erzielte, jedoch scheint man in Frankfurt von den Fähigkeiten des nur 1,74 Meter großen Borré überzeugt zu sein, der sich Mitte Mai mit dem Coronavirus infizierte und dem Klub einige Wochen lang fehlte.
Neben der SGE sollen auch Lazio Rom, Feyenoord, Celta Vigo, Brighton & Hove Albion und der FC Porto an Borré interessiert gewesen sein. Das Rennen scheint nun aber der Bundesligist aus Frankfurt gemacht zu haben.
Santos Borré nicht der einzige neue Stürmer für Eintracht Frankfurt?
Der womöglich in den nächsten Tagen fixierte Borré-Deal ist aber wohl nicht die einzige Frankfurter Reaktion auf den bevorstehenden Silva-Abgang. Laut dem "kicker" haben sich die Eintracht-Planer darauf verständigt, dass in diesem Sommer zwei Stürmertransfers infrage kommen.
Dabei sei es ein intern erklärtes Zielt, in den nächsten Tagen zumindest einen Ersatz zu präsentieren. Dieser dürfte auf den Namen Santos Borré hören.
Auf weitere Transferbewegungen in den kommenden Wochen ist der neue Trainer Oliver Glasner jedenfalls vorbereitet. Ihm sei "klar, dass sich bis zum Ende der Transferperiode nichts ausschließen" lasse, so der Österreicher während seiner Antrittspressekonferenz.
