Die britische Sportseite "Sportbible" hat sich die zehn weltbesten Linksverteidiger angesehen und dabei ÖFB-Kicker David Alaba auf den fünften Platz gewählt. Alaba konnte vor allem bei der EM auf der linken Abwehrseite glänzen und führte sein Team bis ins Achtelfinale.

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David Alaba spielte eine sehr ordentliche EM mit dem österreichischen Nationalteam, konnte sowohl als Abwehrchef in der Zentrale als auch am linken Flügel überzeugen und erreichte mit der Mannschaft erstmals die K.o.-Phase eines Großturniers. Nun startet er motiviert in sein neues Karrierekapitel bei Real Madrid. Dort steht man aber vor der Frage: Auf welcher Position lässt man den ÖFB-Profi spielen? Bei der Europameisterschaft hat der langjährige Profi von Bayern München gezeigt, dass er flexibel einsatzbar ist.

Starker Alaba-Auftritt bei EM

Die britische Sportseite "Sportbible" könnte etwas Abhilfe bei der Entscheidungswahl schaffen, denn dort findet sich David Alaba in einer Liste der zehnbesten Linksverteidiger auf dem fünften Platz wieder. Damit lässt er unter anderem Spaniens Kapitän Jordi Alaba, Juventus-Flügelflitzer Alex Sandro oder auch Champions League-Sieger Ben Chilwell hinter sich.

Alaba absolvierte für seinen Ex-Klub Bayern München in der vergangenen Saison 45 Pflichtspiele, in denen ihm zwei Tore sowie sieben Assists gelangen. Zudem stand er bei der EM für das ÖFB-Team in allen vier Spielen über die volle Spieldistanz auf dem Platz und steuerte hier ebenfalls zwei Vorlagen bei, eine davon zum wichtigen 1:0-Sieg gegen die Ukraine. Insgesamt konnte er im Schnitt 1,8 Situationen pro Partie bereinigen und spielte dabei 0,9 Schlüsselpässe.

Lobend hebt das britischer Sportblatt auch noch seine Schnelligkeit wie Ausdauer hervor, die ihm in über 400 Pflichtspieleinsätzen für Bayern München zehn Bundesligatitel, sechs DFB-Cup-Siege sowie zwei Erfolge in der Champions League eingebracht haben. Siebenmal wurde er zudem zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt, ab kommender Saison wagt der 29-jährige Abwehrspieler ein neues Abenteuer beim spanischen Rekordmeister Real Madrid.

red