17.07.2021 08:45 Uhr

Grüll mit Rekordtreffer bei Rapid-Cup-Sieg

Marco Grüll freut sich mit den Kollegen über einen erfolgreichen Saisonstart
Marco Grüll freut sich mit den Kollegen über einen erfolgreichen Saisonstart

Mit einem 6:0-Heimsieg konnte sich der SK Rapid in der ersten Runde des ÖFB-Cups am Ende souverän gegen Ostligist Wiener Viktoria durchsetzen und somit positiv in die Saison starten. Für Neuzugang Marco Grüll war das Spiel in mehrerer Hinsicht etwas ganz Besonderes.

>> Spielbericht: SK Rapid Wien gegen SC Wiener Viktoria

Mit rund 8.100 Fans im Rücken ist der SK Rapid mit einem 6:0-Heimsieg im ÖFB-Cup gegen die Wiener Viktoria erfolgreich in die neue Saison gestartet. Nach einer etwas zähen ersten Hälfte, legten die Hütteldorfer nach dem Ausschluss von Viktoria-Profi Viktor Petrović (29.) in Halbzeit zwei so richtig los und feierten am Ende einen souveränen Auftakterfolg im Cup.

Grüll freut sich über Rekordtreffer

Der hätte aber auch noch höher ausfallen können, wie Marco Grüll nach dem Spiel analysierte: "Das war eine ganz gute Leistung, der Gegner ist dann im Laufe des Spiels natürlich müde geworden, weil sie durch die rote Karte mit einem Mann weniger gespielt haben. Ich glaube, wir haben das dann relativ gut ausgespielt und hätten vielleicht sogar das eine oder andere Tor mehr machen müssen."

Für den Neuzugang aus Ried war das Spiel in mehrerer Hinsicht etwas Besonderes: Zum einen feierte der 23-jährige Offensivspieler nach seiner Einwechslung sein Pflichtspieldebüt für die "Grün-Weißen", dann erzielte er auch noch mit dem 6:0-Abschluss sein erstes Pflichtspieltor für seinen neuen Verein und sorgte mit seinem Elfmetertreffer sogar noch für den höchsten Sieg Rapids im Allianz Stadion.

"Dass es ein Rekordtreffer war hab ich nicht gewusst, aber das freut mich natürlich. Das erste Tor ist immer etwas Besonderes, auch wenn es in einem Cup-Spiel passiert ist, wo es bereits 5:0 gestanden ist. Aber ich glaube, wenn man ein Tor gemacht hat, will man mehr und so soll es am Dienstag gleich weitergehen."

Auch Wimmer und Auer feiern Pflichspieldebüt

Auch Doppelpacker Christoph Knasmüllner zeigt sich nach dem Spiel zufrieden. Rapids neue Nummer acht wurde nach zwei Treffern und einer Vorlage zurecht zum "Spieler des Spiels" gekrönt: "Wir haben gewusst, dass es nicht einfach wird. Wir wollten von Anfang an das Spiel dominieren, haben dann in der zweiten Halbzeit richtig nachgelegt, den Ball gut laufen gelassen. Mit der roten karte ist uns das Spiel natürlich entgegengekommen, aber insgesamt eine richtig gute Leistung der Mannschaft."

Neben Marco Grüll feierten auch Abwehrprofi Kevin Wimmer sowie U21-Nationalspieler Jonas Auer ihre Pflichtspieldebüts für den SK Rapid, zudem durften die Jungspieler Lukas Sulzbacher und Oliver Strunz auch etwas Luft im Profiteam schnuppern.

red 

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