18.07.2021 15:16 Uhr

Austria findet offenbar neuen Abwehrspieler

Lukas Mühl steht offenbar vor einem Wechsel nach Wien
Lukas Mühl steht offenbar vor einem Wechsel nach Wien

Mit Johannes Handl und Christian Schoissengeyr verfügt die Austria momentan nur über zwei Bundesliga-erfahrene Innenverteidiger, dazu kommen noch die Talente Esad Bejic und Leonardo Ivkic. Nun soll aber wohl ein Abwehrprofi aus Deutschland nach Wien-Favoriten stoßen.

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Auf der Suche nach Verstärkung für die aktuell mager-ausgestattete Defensive, ist die Austria offenbar in Deutschland fündig geworden. Wie der "Kurier" berichtet, verstärken die "Veilchen" ihre dünn-besetzte Abwehrzentrale mit dem deutschen Verteidiger Lukas Mühl, dessen Vertrag bei Zweitligist 1. FC Nürnberg nach zehn Jahren abgelaufen ist und somit ablösefrei nach Wien wechseln würde. Laut dem Bericht wurden bereits vor der Cup-Partie gegen Spittal/Drau die abschließenden Gespräche mit dem 24-Jährigen geführt.

Stammspieler bei Nürnberg

Bereits zuvor hat die "Bild" berichtet, dass der Abwehrspieler "kurz vor der Unterschrift in Wien steht" und es sich dabei nicht um den SK Rapid handelt. Der siebenfache U20-Nationalspieler Deutschlands stammt aus der Jugend der Nürnberger und arbeitete sich über diverse Nachwuchsteams bis in den Profikader hoch, wo er seitdem rund 133 Pflichtspiele absolvierte.

In der abgelaufenen Saison zählte Mühl mit 30-Saisoneinsätzen zum absoluten Stammpersonal, war für Nürnberg zudem auch in der Saison 2018/19 in 31 Bundesligaspielen auf dem Platz. Der Defensivspieler gilt als temporeich und konstant und bringt Stärken sowohl bei den Luftduellen als auch beim Tackling mit. Nun dürfte er nach zehn Jahren in Bayern den Schritt ins Ausland wagen, die Austria ruft. 

Zuletzt hatte auch Sportdirektor Manuel Ortlechner beim Cup-Auftakt bestätigt, dass die Austria in der Defensive noch personell nachlegen möchte: "Wir erledigen unsere Hausaufgaben und schauen, dass wir den einen oder anderen Transfer zumachen. Die Mannschaft braucht punktuelle Verstärkung." Einer davon soll nun bald über die Bühne gehen.

red

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