20.07.2021 10:11 Uhr

Angebot im Anflug? Neue Entwicklung im Coman-Poker

Verlässt Kingsley Coman den FC Bayern?
Verlässt Kingsley Coman den FC Bayern?

Die sportliche Zukunft von Kingsley Coman beim FC Bayern ist nach wie vor offen, Gerüchte über einen Wechsel des Franzosen zum FC Chelsea halten sich weiter hartnäckig. Im Lager des Flügelstürmer rechnen sie angeblich schon sehr zeitnah mit neuen Entwicklungen.

Im Gegenzug für eine Vertragsverlängerung fordert Kingsley Coman vom FC Bayern mehr Geld. Geld, das der Rekordmeister nicht bereit zu zahlen ist. Aus diesem Grund gelten die Fronten zwischen den Parteien als verhärtet. Längst hat sich das auch schon bis nach London rumgesprochen, wo sich der FC Chelsea angeblich für einen Transfer in Stellung bringt.

Coman und sein Star-Berater Pini Zahavi rechnen laut "tz"-Informationen damit, dass sie dem FC Bayern schon sehr bald ein konkretes Angebot eines interessierten Vereins vorlegen können. Heißt übersetzt: Der Franzose und sein Anhang rühren im Ausland weiter kräftig die Werbetrommel, schließen einen Abgang aus München nicht aus.

FC Bayern will zweites "Alaba-Szenario" verhindern 

Allerdings soll Coman gleichzeitig auch für den Fall vorplanen, dass ihm der FC Bayern einen Wechsel verwehrt und auf die Erfüllung seines Vertrags (Laufzeit bis 2023) pocht.

Dann soll der Franzose der "tz" zufolge durchaus bereit sein, seinen Kontrakt an der Isar zu erfüllen, um nach Vertragsende ablösefrei wechseln zu können. Das wiederum werden die Münchner um jeden Preis verhindern wollen. Einen zweiten "Fall Alaba" kann und möchte der Rekordmeister nicht riskieren. 

Die Stimmung zwischen Coman und den Münchner Verantwortlichen soll unterdessen deutlich abgekühlt sein. "L'Équipe" behauptet, es habe seit nunmehr zwei Monaten keine Verhandlungen mehr zwischen den Parteien gegeben. Nichtsdestotrotz gilt ein Verbleib des 25-Jährigen nach wie vor als wahrscheinlichste Variante.

Wie glücklich der FC Bayern in diesem Fall mit einem womöglich unglücklichen Kingsley Coman wird, bleibt abzuwarten. 

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