21.07.2021 11:12 Uhr

Fix! Schalke holt Drexler - und landet einen echten Coup

Beim FC Schalke wiedervereint: Dominick Drexler (l.) und Simon Terodde
Beim FC Schalke wiedervereint: Dominick Drexler (l.) und Simon Terodde

Die Tinte ist trocken: Dominick Drexler wechselt wie erwartet vom 1. FC Köln zum Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04. Letzte Details wurden am Mittwoch noch geklärt, ehe der Transfer bestätigt wurde. Am Dienstag hatte der Offensivmann, der bis 2023 unterschrieben hat, in Gelsenkirchen schon den Medizincheck absolviert.

Dort wird der elfte externe Neuzugang des laufenden Sommers wohl auch vorerst bleiben. Der übrige S04-Lizenzspielerkader ist nach dem positiven Coronatest von Ralf Fährmann ins Quarantäne-Trainingslager nach Billerbeck aufgebrochen, um den Saisonstart gegen den Hamburger SV am Freitagabend (ab 20:30 Uhr) nicht zu gefährden.

Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder erklärte auf der Schalker Vereinshomepage, warum Drexler eine wichtige Personalie für die Königsblauen werden könnte: "Mit Dominick haben wir unseren Wunschspieler für das offensive Mittelfeld gefunden. Er bringt eine hohe Spielintelligenz mit, ist unheimlich kreativ, wenn er den Ball am Fuß hat, und weiß sich auch in engen Räumen durchzusetzen. 55 Torbeteiligungen in 97 Zweitligaspielen unterstreichen, wie wertvoll er für die Mannschaft werden kann." 

FC Schalke: Duo Drexler/Terodde als Torgarant für den Aufstieg?

Besonders mit Blick auf seinen künftigen Offensiv-Partner Simon Terodde wirkt der Einkauf von Drexler plausibel und gut durchdacht. In der Saison 2018/2019 waren Terodde und Drexler das Traumpaar schlechthin in der 2. Bundesliga. In der Kölner Aufstiegssaison steuerte das Duo überragende 62 Scorer-Punkte zur Bundesliga-Rückkehr bei - Terodde als bester Torschütze, Drexler als bester Vorlagengeber der Liga.

Auch aus finanzieller Sicht ist dem FC Schalke ein echter Coup gelungen: Die "WAZ" bestätigte vorangegangene "Bild"-Infos, nach denen der klamme S04 zunächst keine Ablöse an den 1. FC Köln zu zahlen hat. Nur im Falle der direkten Bundesliga-Rückkehr der Knappen wird eine Zahlung fällig, die sich laut "Bild"-Bericht im sechsstelligen Bereich bewegen soll.

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