23.07.2021 08:29 Uhr

Arnautović-Bruder: "Sind uns mit Bologna einig"

Marko Arnautović strebt eine Rückkehr nach Europa an
Marko Arnautović strebt eine Rückkehr nach Europa an

Das Transfer-Hickhack um ÖFB-Teamstürmer Marko Arnautović zieht sich weiter in die Länge, obwohl der Angreifer selbst bereits eine Einigung mit einem neuen möglichen Arbeitgeber erzielt hat. Sein Bruder und Berater gewährt gegenüber der "Krone" nun Einblick in den aktuellen Stand der Dinge.

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Seit Monaten wird über eine Rückkehr von Marko Arnautović nach Europa gemunkelt, das Ziel soll Italien sein. Der Bologna FC ist drauf und dran sich die Dienste des ÖFB-Teamspielers zu sichern, doch sein aktueller Verein Shanghai Port FC sträubt sich noch, der chinesische Klub verlangt eine Ablöse von rund vier Millionen Euro für ihren Startstürmer, Bologna will nicht mehr als zwei Millionen Euro zahlen. Bis Dezember 2022 steht der 91-fache Nationalspieler Österreichs noch im "Reich der Mitte" unter Vertrag.

Comeback in der Serie A angestrebt

Sein Bruder und Manager Danijel macht gegenüber der "Krone" nun klar, dass an einem Transfer nach Italien gearbeitet wird: "Wir sind uns mit Bologna bereits einig, es liegt nur noch an Schanghai." Medienberichten zufolge soll sich ein Transfer auch deswegen in die Länge ziehen, weil Marko Arnautović für einen frühzeitigen Abgang eine Abfindung in Millionenhöhe verlangt. Dieses Gerücht verbannt sein Bruder ins Reich der Märchen: "Nein, das ist kein Thema."

Klar ist, dass Marko Arnautović zurück nach Europa möchte, auch um näher bei seiner Familie zu sein. Zudem will es der 32-Jährige noch einmal in einer Topliga wissen, vor allem mit Italien hat er noch eine Rechnung offen. Während seiner Zeit bei Inter von August 2009 bis Sommer 2010 kam der Angreifer unter Starcoach José Mourinho nur selten zum Zug, brachte es auf gerade einmal drei Einsätze in der Serie A. 

Bei der EM konnte der Sturmer-Routinier jedenfalls beweisen, dass er noch die Klasse für Europa hat, ein Tor erzielte er beim Auftakt gegen Nordmazedonien, im Achtelfinale gegen Italien erzielte er sogar den vermeintlichen Führungstreffer für die ÖFB-Elf, eine Fußspitzenlänge verhinderte aber, dass der Treffer dem VAR standhielt. Bald könnte "Arnie" aber erneut in Italien auf Torjagd gehen, sofern sich die beiden Vereine in Sachen Ablöse einig werden.

red

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