24.07.2021 10:34 Uhr

Kabak, Harit und Co.: Schröder gibt Transfer-Update

Der FC Schalke 04 will noch Spieler loswerden
Der FC Schalke 04 will noch Spieler loswerden

Obwohl der FC Schalke 04 schon in die neue Saison gestartet ist - mit einer 1:3-Niederlage gegen den HSV - sind die Transferplanungen der Knappen noch nicht abgeschlossen. Sportdirektor Rouven Schröder gab am Rande des Kracherduells in der 2. Bundesliga ein Update.

Angesprochen auf Ozan Kabak, Matija Nastasic und Amine Harit erklärte Schröder bei "Sat1": "Das sind Spieler, die Bundesliga-Gehälter und andere Ziele haben. Diese Jungs wollen eine andere Challenge haben."

Kabak, der zuletzt an den FC Liverpool ausgeliehen war, wurde jüngst noch bei Crystal Palace gehandelt. Der Austausch zwischen Schalke und dem Premier-League-Klub ist laut "Guardian" sogar schon fortgeschritten. Demzufolge verhandeln beide Vereine mittlerweile über eine Ablösesumme. Die Schalker sollen dem Vernehmen nach 12 bis 14 Millionen Euro für den 21-Jährigen fordern.

Nastasic steht italienischen Medienberichten zufolge vor einem Wechsel nach Florenz. Wie der Transferinsider Gianluca di Marzio berichtet, haben sich der AC Florenz, der FC Schalke und auch Nastasic auf einen Wechsel verständigt. Offiziell ist der Deal zwar noch nicht, weil der italienische Erstligist zunächst noch Spieler verkaufen will, bevor der Abwehrspieler gekauft wird. Allerdings habe die Fiorentina den Transfer "praktisch gebucht", berichtet di Marzio.

Gute Nachrichten für die Schalker: Zum Nulltarif wird Nastasic nicht nach Italien wechseln. Dies war zuvor ebenfalls von di Marzio spekuliert worden. Nun schreibt der Journalist von einer Ablöse zwischen zwei und drei Millionen Euro. 

Schalke bestätigt Mendyl-Abschied

Ein sicherer Abgang steht dagegen mit Hamza Mendyl fest. Der 23-Jährige wechselt für eine Saison auf Leihbasis zum türkischen Erstligisten Gaziantep FK.

"Für Hamza bietet diese Leihe die große Chance, wieder zu regelmäßiger Spielpraxis zu kommen", erklärte Schröder in einer Vereinsmitteilung: "Auf Schalke wäre es trotz einer guten und konzentrierten Vorbereitung, die er zweifelsohne absolviert hat, schwierig geworden. Deshalb fällt auch dieser Transfer in die Kategorie: sportlich und wirtschaftlich sinnvoll. Wir wünschen Hamza für die kommende Saison alles Gute."

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