26.07.2021 08:07 Uhr

Medien: Klub bereitet Mega-Offerte für Brandt vor

Verlässt Julian Brandt den BVB?
Verlässt Julian Brandt den BVB?

Der Wechsel von Julian Brandt vom BVB in die Serie A nimmt Formen an. Das zumindest behaupten italienische Medien. Sie glauben an einen Zweikampf zwischen Lazio Rom und dem AC Milan um den Mittelfeldspieler. Die Rossoneri haben angeblich schon konkrete Zahlen ausgearbeitet, für die der Deal über die Bühne gehen soll.

So richtig klar ist immer noch nicht, ob Julian Brandt in der kommenden Saison Teil des Dortmunder Kaders sein wird. Die Verantwortlichen stärkten dem Mittelfeldspieler zwar öffentlichkeitswirksam den Rücken, die Gerüchte um einen Wechsel in die Serie A halten sich allerdings hartnäckig.

Die "Gazzetta dello Sport" hat besagte Gerüchte nun weiter befeuert. Die Sportzeitung ist sich sicher, dass Brandt bei den Bossen des AC Milan ganz hoch im Kurs steht. Das Blatt will zudem erfahren haben, in welchem finanziellen Rahmen der Transfer ablaufen soll.

Das bietet der AC Milan dem BVB für Brandt

Demnach würden die Rossoneri Brandt zunächst für eine Saison ausleihen, gleichzeitig aber eine Kaufoption vereinbaren. Allein für die Leihe werden dem Bericht zufolge fünf Millionen Euro veranschlagt. Im Fall eines Kaufs sollen weitere 22 Millionen Euro von Mailand nach Dortmund fließen. Im besten Fall dürfte sich der BVB also über 27 Millionen Euro freuen, wenn die Zahlen tatsächlich stimmen sollten. 

Noch vor zwei Wochen hatte die italienische Zeitung "Il Messaggero" ganz andere Zahlen in Umlauf gebracht. Das Blatt berichtete von einem möglichen Brandt-Wechsel zu Lazio Rom und behauptete, die Borussia würde einen Transfer forcieren und deswegen "nur" zwischen 18 und 20 Millionen Euro für den 25-Jährigen verlangen.

Wann ein möglicher Deal über die Bühne gehen könnte, ist noch unklar. Angeblich hat Julian Brandt noch gar nicht entschieden, ob er den BVB überhaupt verlassen und sich eine neue Herausforderung suchen will. Auch der Standpunkt der Dortmunder ist nicht eindeutig. Zwar gilt Brandt als Verkaufskandidat, eine weitere Zusammenarbeit schließen die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben aber auch nicht aus.  

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