30.07.2021 14:55 Uhr

Admira-Youngster: "Habe noch Luft nach oben"

Filip Ristanić durfte erstmals Bundesliga-Luft schnuppern
Filip Ristanić durfte erstmals Bundesliga-Luft schnuppern

Filip Ristanić heißt das nachte Nachwuchsjuwel des FC Admira Wacker. Der 17-jährige, der bisher für die U18 der Südstädter am Ball war, wurde kurzerhand vom neuen Cheftrainer Andreas Herzog zum Profiteam hochgezogen und durfte sich gleich in zwei Pflichtspielen versuchen. 

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Profidebüt im ÖFB-Cup gegen Neusiedl, wenig später der erste Auftritt in der Bundesliga und dort gleich einmal in der Startelf. Admira-Talent Filip Ristanić erlebte zu Saisonstart einen rasanten Aufstieg, kam der erst 17-jährige Angreifer doch bis dahin für die U18 der Südstädter zum Einsatz, ehe ihn Andreas Herzog in der Saisonvorbereitung zu den Profis hochzog. "Ich war gerade im Urlaub, als der Anruf kam. Anschließend ging alles sehr schnell", erklärt der Youngster gegenüber der "Krone". "Ich habe die ganze Vorbereitung mitgemacht, mich im Training voll reingehängt."

68 Minuten beim Bundesliga-Debüt

Ausgezahlt hat sich sein Fleiß, sowohl beim Cup-Auftakt als auch im ersten Bundesliga-Spiel gegen die WSG Tirol durfte sich Ristanic in der Startelf versuchen und konnte mit seiner unbekümmerten Art positive Punkte sammeln. Zu einem Treffer reicht es noch nicht, doch das Debüt an sich macht den gebürtigen Wiener stolz. "Ein cooles Gefühl, ich will das aber nicht überbewerten. Ich habe noch reichlich Luft nach oben, vor allem körperlich", gibt sich das neue Nachwuchstalent des niederösterreichischen Bundesligisten bescheiden.

Für 68 Minuten reichte es gegen die WSG Tirol beim Debüt, wo er gemeinsam mit ÖFB-Nachwuchsstürmer Suliman Mustapha und Routinier Dominik Starkl das Angriffstrio bildete. Der aktuelle U17-Nationalspieler Österreichs weiß aber mit der gestiegenen Aufmerksamkeit um seine Person umzugehen: "Ich weiß, dass ich am Boden bleiben muss, habe ja noch nichts erreicht."

Blut geleckt hat der 17-jährige Offensivspieler aber jedenfalls, der sich nun mit guten Leistungen weiter im Profiteam der Admira beweisen möchte: "Ich würde am liebsten immer spielen. Mal schauen, wie der Trainer entscheidet. Ich mache mir da keinen Druck, gebe einfach weiter Gas." Das hat sich bis jetzt ausgezahlt, mal sehen ob die Südstädter nach Saša Kalajdžić bald den nächsten kommenden Stürmerstar in den eigenen Reihen haben.

red

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