02.08.2021 01:18 Uhr

Bonuszahlungen für BVB-Neuzugang Malen enthüllt

Donyell Malen ist der neue Star des BVB
Donyell Malen ist der neue Star des BVB

Mit Donyell Malen hat der BVB nicht nur einen Nachfolger für Jadon Sancho gefunden, sondern auch seinen Königstransfer in diesem Sommer schon frühzeitig unter Dach und Fach gebracht. Neben der Basisablöse in Höhe von 30 Millionen Euro vereinbarten die Dortmunder mit der PSV Eindhoven auch noch Bonuszahlungen. Deren Größenordnung wurde jetzt bekannt.

Kaum ein großer Transfer geht heute noch über die Bühne, ohne dass die involvierten Klubs nicht noch zusätzlich zur Basisablöse weitere, oft leistungsbezogene oder an den Erfolg der Mannschaft geknüpfte Zahlungen vereinbaren. Das gilt auch für den Transfer von Donyell Malen von der PSV Eindhoven zum BVB.

30 Millionen Euro haben die Dortmunder für den Niederländer bisher nach Eindhoven überwiesen. Weitere vier Millionen Euro könnten an Bonuszahlungen noch hinzukommen. Das geht aus einem Bericht des "kicker" hervor. 

Wann genau diese vier Millionen Euro bzw. Teile davon überwiesen werden müssen, ist nicht bekannt. Der "kicker" schreibt allerdings, dass der BVB "sehr ambitioniert formulierte Ziele" erreichen müsste, um die Nachzahlung zu leisten. Heißt: Nur wenn die Schwarz-Gelben außerordentlich erfolgreich sind, steigt die Ablöse für Donyell Malen weiter.

Ein lohnendes Geschäft für die Dortmunder, die nur dann drauf zahlen, wenn zusätzliche Einnahmen durch sportlichen Erfolg sowieso schon garantiert sind. 


Mehr dazu: Malen und Haaland – passt das zusammen?


Dass der BVB mit Malen einen Spieler gefunden hat, der zwar kein 1:1-Ersatz für Sancho, dafür aber sogar einiges mehr ist, deutet sich schon nach wenigen Trainingseinheiten an. So ist der Niederländer mit seinen Stärken deutlich flexibler als der Engländer einsetz- und aufstellbar. 

Malen wird während seiner Saison wohl nicht auf dem Flügel, sondern auch auf der Zehn oder als zweite Spitze neben Erling Haaland auflaufen. Qualitäten, die ihren Preis haben - und den BVB im schlimmsten bzw. besten Fall 34 Millionen Euro kosten. 

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