30.08.2021 10:47 Uhr

Last-Minute-Abnehmer für BVB-Flop Schulz?

Verlässt Nico Schulz den BVB doch noch?
Verlässt Nico Schulz den BVB doch noch?

Einst als Königslösung für die linke Defensivseite geholt, absolvierte Nico Schulz in zwei Jahren bei Borussia Dortmund bislang lediglich 41 Pflichtspiele - zu wenig für die Erwartungen des BVB, zu wenig für die Ansprüche von Schulz. Nun könnten sich die Wege trennen.

Dass Nico Schulz beim BVB als Abgangskandidat gehandelt wird, ist nichts Neues, wirklich konkret wurden Gerüchte um den 28-Jährigen zuletzt allerdings nicht: Die "Ruhr Nachrichten" schlussfolgerten am Sonntag sogar bereits, Schulz werde die Schwarz-Gelben nicht mehr verlassen. Neue Gerüchte öffnen einem Abschied nun aber wieder die Tür.

Der türkische TV-Sender "a Spor" bringt den deutschen Nationalspieler nun bei Fenerbahce ins Gespräch. Demnach haben sich die Mannen aus Istanbul erfolglos um Sead Kolasinac vom FC Arsenal bemüht und ihr Interesse daher nun auf Schulz gelenkt.

Der Linksverteidiger soll bereits informiert sein und sich bei seinen türkischen Freunden über den SüperLig-Klub informiert haben. 

Wann wird der BVB noch einmal tätig?

In Dortmund dürfte man einem Deal offen gegenüberstehen, fraglich ist allerdings, wie Schulz die Lage einschätzt. Der Linksfuß steht beim BVB immerhin noch bis Ende Juni 2024 unter Vertrag und dürfte durchaus ein üppiges Gehalt kassieren. Ob Fenerbahce beim Salär mithalten kann, darf hinterfragt werden.

Offen ist auch, welche Auswirkungen ein Abgang von Schulz für die Dortmunder haben wird. Mit Diogo Dalot von Manchester United und Marcel Halstenberg von RB Leipzig wurden zuletzt zwei Außenverteidiger intensiv am Borsigplatz gehandelt. Sollte Schulz die Borussia verlassen und sogar eine Ablöse generieren, dürften die Gerüchte wieder an Fahrt aufnehmen. 

Bei Dalot schwanken die Medienberichte derzeit zwischen "Transfer gescheitert" und "Einigung erzielt", ein Deal von Halstenberg ist laut den "Ruhr Nachrichten" bereits weitgehend ausgehandelt, wird aber nur näher rücken, wenn ein Linksverteidiger Dortmund verlässt. 

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