Marcel Sabitzer konzentriert sich voll und ganz auf die zwei bevorstehenden Spiele mit der österreichischen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation. Bei einer Presserunde kam dennoch sein Wechsel zum FC Bayern zur Sprache. Der Mittelfeldspieler gab Auskunft zu seinen ersten Wochen in München, auch wenn er "nicht unbedingt Fragen zu dem Thema beantworten" wollte.

Marcel Sabitzer geht es einzig und allein um die zwei Spiele mit der ÖFB-Auswahl, wie der ehemalige Leipzig-Kapitän klar machte. Österreich strauchelt in der Qualifikationsgruppe F, rangiert nach sechs Partien lediglich auf einem vierten Rang. Nur zwei Duelle konnten die Österreicher gewinnen, gegen die Färöer (09.10.) und die Dänen (12.10.) müssen unbedingt zwei Siege her.

Gleichwohl führte der 27-Jährige aus, er habe sich "gut eingelebt" in seiner neuen Heimat München. "Ich fühle mich wohl und es macht Spaß, bei so einem großen Verein zu arbeiten. Ich finde mich immer besser ein und mit der Zeit werden auch die Einsätze mehr."

Sabitzer tauscht sich mit Alaba über FC Bayern aus

Bislang kommt Marcel Sabitzer unter Bayern-Cheftrainer Julian Nagelsmann lediglich als Ergänzungsspieler zum Einsatz. Viermal kam er in der Bundesliga zum Zug, zweimal in der Champions League. Stets wurde der 54-fache Nationalspieler eingewechselt.

Dass bald mehr Gelegenheiten kommen, sich zu präsentieren, davon gab sich der Neuzugang "überzeugt". Dafür müsse er jedoch auch die "Leistung im Training" abrufen. Schon jetzt sei er allerdings "sehr stolz" über seinen Wechsel zum FC Bayern.

Unterdessen unterstrich Sabitzer einmal mehr das gute Verhältnis, das er zu Ex-Bayern-Star David Alaba pflegt. Der Abwehrspieler verließ die Münchner im Sommer in Richtung Real Madrid. Entsprechend groß ist der Redebedarf der langjährigen ÖFB-Profis. "Er informiert sich natürlich, was da noch passiert. Und dann quatscht du halt erstmal."