13.10.2021 14:36 Uhr

Milliardenklausel in neuem Pedri-Vertrag verankert

Wird bei Barcelona einen neuen Vertrag unterschreiben: Mittelfeld-Talent Pedri
Wird bei Barcelona einen neuen Vertrag unterschreiben: Mittelfeld-Talent Pedri

Mittelfeldspieler Pedri ist seit etwas mehr als einem Jahr das neue Aushängeschild des FC Barcelona. Der Spanier soll die Gegenwart und Zukunft des Klubs aus der Primera División darstellen. Ein neuer Mega-Vertrag besiegelt die Zusammenarbeit nun.

Am Freitag soll es soweit sein, berichtet die spanische Zeitung "Sport". Dann verkündet der FC Barcelona die Vertragsverlängerung mit Pedri. Bis 2026 wird sich der 18-Jährige an Barca binden, heißt es.

Neben der Laufzeit sind weitere Details vorab bereits durchgesickert. Wie der Sportreporter Fabrizio Romano berichtet, wird eine Ausstiegsklausel in wahnwitziger Höhe im neuen Arbeitspapier verankert sein. Die Rede ist von einer Milliarde Euro.

Ausstiegsklauseln in den Verträgen der Profis aus La Liga sind verbindlich, da somit in der Theorie gewährleistet wird, dass Arbeitnehmer aus einem Arbeitsverhältnis aussteigen können. Pedris bisherige Klausel beläuft sich auf immerhin 400 Millionen Euro - eine Summe, die wohl jeden Klub abschreckt.

Pedri stellt Barca-Rekord auf

Sollte die neue Klausel tatsächlich eine Milliarde Euro betragen, wäre dies ein vereinsinterner Rekord. Bislang war Antoine Griezmann beim FC Barcelona derjenige Spieler, der mit 800 Millionen Euro die größte Summe im Vertrag stehen hatte. 

Dass solche Klauseln einen Transfer jedoch nicht verhindern, zeigt der jüngste Wechsel des französischen Superstars zu Atlético Madrid. Griezmann wechselte zunächst auf Leihbasis zu seinem Ex-Klub, mittels einer Kaufoption könnte er anschließend dauerhaft bei den Rojiblancos bleiben. Diese soll dem Vernehmen nach bei 40 Millionen Euro liegen - also weit unter der Ausstiegsklausel.

So oder so dürfte die bevorstehende Vertragsverlängerung mit Pedri für den FC Barcelona ein Brustlöser darstellen. Würde sich der Klub mit seinem Ausnahmetalent nicht über eine weitere Zusammenarbeit einigen, könnte dieser im kommenden Sommer ohne Ablöse wechseln. Verhandlungen mit der Konkurrenz dürfte Pedri schon ab Januar, also einem halben Jahr vor Vertragsende, führen.

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