17.10.2021 13:17 Uhr

Dieser Bayern-Star begeisterte Jamal Musiala am meisten

Jamal Musiala hat beim FC Bayern eine steile Entwicklung hingelegt
Jamal Musiala hat beim FC Bayern eine steile Entwicklung hingelegt

Jamal Musiala hat beim FC Bayern München und bei der deutschen Nationalmannschaft eine steile Entwicklung hingelegt. Vor nicht allzu langer Zeit war es für den Youngster derweil schon eine Besonderheit, mit den großen Ikonen des Sports nur den Trainingsplatz zu teilen.

"Als ich zum FC Bayern kam, war es vor allem Thiago, der mir im Training ins Auge fiel. Seine Passtechnik war einfach unglaublich anzuschauen. Das galt für viele Spieler. Lewandowski und sein Torabschluss oder auch Joshua Kimmichs Technik. Das war alles top!", erinnerte sich der 18-Jährige im Interview mit der "BBC" an seine Anfänge in München.

Der vielseitige Offensivspieler war 2019 aus der Jugend des FC Chelsea zum deutschen Rekordmeister gewechselt und hatte nach einem Jahr im Bayern-Nachwuchs sein Debüt in der Bundesliga gegeben. Seitdem kann der gebürtige Stuttgarter auf 33 Einsätze in der höchsten deutsche Liga zurückblicken, sodass auf und neben dem Platz eine gewisse Routine eingekehrt ist.

"Inzwischen fühlt sich alles angenehm an. Zu Beginn war ich sehr nervös. Wenn du Stars wie Robert Lewandowski regelmäßig siehst, ist das nicht normal. Aber nach einer Weile wurde es dann normal und ich kann sagen, dass sie inzwischen meine Freunde sind", so Musiala.

Musiala spricht über Freundschaft mit BVB-Talent

Einen anderen Freund sieht Musiala seit seinem Wechsel zum FC Bayern und seiner Entscheidung, für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen, nicht mehr allzu oft. Dennoch verbindet ihn mit BVB-Talent Jude Bellingham noch eine enges Verhältnis.

"Wir sind immer noch im Kontakt. Wir sind immer gute Freunde gewesen. Bei jeder Länderspielreise mit England waren wir in einem Zimmer. Es ist verrückt, wenn man sieht, wie weit wir gekommen sind. Er macht sich wirklich auch gut, trifft in der Champions League und hat bei der EM gespielt."

Dass die Freunde nun mit ihren Vereinen und im Nationaldress gegeneinander spielen, schade aber weder der Freundschaft noch seiner Einstellung in diesen Spielen, so Musiala: "Vor dem Spiel begrüßen wir uns, aber das war es dann auch, sodass wir uns beide auf das Spiel konzentrieren können. Und nach dem Spiel sprechen wir dann wieder, das ist alles sehr professionell."

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