25.10.2021 07:51 Uhr

Gespräche des FC Bayern mit Coman "keineswegs einfach"

Kingsley Coman steht beim FC Bayern noch bis 2023 unter Vertrag
Kingsley Coman steht beim FC Bayern noch bis 2023 unter Vertrag

Kingsley Coman steht dem FC Bayern nach überstandenen Herzproblemen wieder zur Verfügung. Bei seinen jüngsten Auftritten gegen Benfica (4:0) und die TSG Hoffenheim (4:0) wusste der Flügelspieler prompt zu überzeugen. Dennoch ist die sportliche Zukunft des Franzosen weiterhin äußerst ungewiss.

Durch die Rückkehr von Kingsley Coman hat Trainer Julian Nagelsmann beim FC Bayern in der Offensive wieder eine Option mehr.

In den vergangenen Wochen hatte der 25-Jährige den Münchnern aufgrund einer Operation am Herzen gefehlt. Mit zwei starken Leistungen meldete sich Coman in der vergangenen Woche jedoch eindrucksvoll zurück.

"Ich fühle mich sehr gut und ich bin sehr glücklich, dass ich ohne Herzproblem spielen kann", wird der Linksaußen vom "kicker" zitiert.

Auch der FC Bayern zeigt sich glücklich über Comans Rückkehr. "Wir sind alle sehr froh, dass King wieder zurück ist", sagte Dino Toppmöller, der den mit dem Coronavirus infizierten Nagelsmann derzeit an der Seitenlinie vertritt. Schließlich sei Coman "in bestechender Form wieder zurück".

Kingsley Coman will beim FC Bayern "zu den Erwachsenen zählen"

Trotz der lobenden Worte für die sportlichen Leistungen gestalten sich die Gespräche über ein neues Arbeitspapier zwischen dem FC Bayern und Coman offenbar weiterhin kompliziert. Laut "kicker" sind die Verhandlungen "keineswegs einfach".

Abgesehen vom dem finanziellen Aspekt gehe es Coman auch um Anerkennung. Als Siegtorschütze des Champions-League-Finals 2020 würde der 34-fache Nationalspieler beim FC Bayern - überspitzt formuliert - gerne "zu den Erwachsenen zählen".

Da der FC Bayern Coman im Sommer 2023 nicht ablösefrei verlieren möchte, wird es dem Fachmagazin zufolge "noch ein paar ausführliche Gespräche zwischen den Parteien geben und auch benötigen". Coman war 2015 von Juventus nach München gewechselt, zunächst auf Leihbasis. 2017 zogen die Münchner dann eine Kaufoption in Höhe von 21 Millionen Euro.

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