30.10.2021 11:45 Uhr

Frankfurts Wunschspieler beim FC Bayern gehandelt

Randal Kolo Muani wird bei Eintracht Frankfurt, FC Bayern und Gladbach gehandelt
Randal Kolo Muani wird bei Eintracht Frankfurt, FC Bayern und Gladbach gehandelt

Im vergangenen Sommer soll Eintracht Frankfurt unmittelbar vor einer Verpflichtung des französischen Sturm-Talents Randal Kolo Muani gestanden haben. Letztlich konnten sich die Hessen mit dem FC Nantes aber nicht einigen. Mittlerweile sollen zwei weitere Bundesligisten ein Auge auf den 2022 ablösefreien Angreifer geworfen haben: Borussia Mönchengladbach und der FC Bayern.

Auch in dieser Saison ist Kolo Muani beim FC Nantes im Sturmzentrum gesetzt. In zehn Ligue-1-Einsätzen war er bislang an fünf Toren beteiligt (zwei Treffer, drei Vorlagen).

Die Tatsache, dass der Olympia-Teilnehmer im Sommer ablösefrei zu haben ist, hat laut "Foot Mercato" neben Eintracht Frankfurt nun auch den FC Bayern München sowie Gladbach auf den Plan gerufen.

Kolo Muani hatte in der Vorsaison den Durchbruch im Profi-Bereich geschafft. Auch seinen Toren verdankte Nantes den Last-Minute-Klassenerhalt.

Zur Belohnung durfte der 22-Jährige im Juli dann mit zu den olympischen Spielen nach Japan. Für die französische A-Auswahl kam er bislang noch nicht zum Einsatz.

FC Bayern garantiert keinen Stammplatz, aber internationale Einsätze

In München wäre Kolo Muani wohl als Backup von Robert Lewandowski eine Option. Allzu wahrscheinlich ist dieses Szenario allerdings nicht, schließlich füllt Eric Maxim Choupo-Moting die Rolle beim FC Bayern bislang zufriedenstellend aus. Und das Arbeitspapier des Deutsch-Kameruners an der Säbener Straße ist noch bis 2023 gültig.

Gladbach hat sich in jüngerer Vergangenheit derweil als beliebte Anlaufstelle für französische Profis einen Namen gemacht. Am Niederrhein wurden Alassane Pléa und Marcus Thuram zu Nationalspielern. Sportlich hinkt die Borussia den Erwartungen aktuell jedoch ähnlich weit hinterher wie Eintracht Frankfurt.

Ob Kolo Muani zu einem Verein wechseln würde, der international nicht vertreten ist, bleibt fraglich. Nicht ausgeschlossen also, dass der FC Bayern am Ende doch das Rennen macht.

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